Selbst der grösste Held hat mal klein angefangen...

Rumo - der Wolpertinger aus 'Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär' macht sich selbstständig und geht seiner Wege. wie er kämpfen und Lieben lernt, Feinde besiegt, Freunde gewinnt und das Böse kennenlern und wie er schließlich auszieht um das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen.

Soweit der Klappentext. Das Buch spielt wieder in Zamonien und bietet die skurrilste Ansammlung von Lebewesen (auch Untoten). Aber im Gegensatz zu den Träumenden Büchern ist die Geschichte etwas zu actionlastig. Der arme Rumo stolpert von einem schrecklichen Monster zum Nächsten und Moers hat eine wirklich perfide Phantasie um scheussliche Todesarten etc auszudenken.
Aber es ist natürlich auch ganz niedlich und herzerweichend romantisch....
Ach ja, die Bilder sind auch wieder toll.

Rumo liebt ja das reisen und die Abenteuer, also wird er als Ring zu euch kommen. Bitte seid lieb zu dem Wolpertinger!

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Rumo hat mich gestern auf dem RRT erreicht - und ich habe heute morgen schon die ersten 40 Seiten gelesen. Bleiben noch etwa 650 ...

Wie üblich ein schön aufgemachtes und von Moers nett illustriertes Buch. Rumo hat mir auch grundsätzlich besser gefallen als Die Stadt der träumenden Bücher, gerade eben WEIL Rumo von einer Gefahrensituation in die nächste schlittert. Bei den Büchern fehlte mir manchmal die Handlung, von Mythenmetz hat teilweise etwas sehr geschwafelt. Die perfiden Todesfantasien, die Moers in Rumo auslebt, gingen mir dann aber doch oft zu weit.

Wie immer bei Moers bin ich anfangs sehr begeistert von seinen grandiosen Einfällen, auf Dauer aber kann sich diese Begeisterung nie halten. So auch hier, ein paar Details und Nebengeschichten weniger wären auch OK gewesen (ich weiß, gerade das lieben viele an Moers). Muss wirklich jede auftretende Figur ihre ganze Lebensgeschichte erzählen? Alles in allem eine nette Lektüre, Rumo ist mir noch der liebste von Moers' Helden.

der Postbote war gerade da. Das Büchlein muss sich aber leider erst hinter ein anderes stellen bevor es dran kommt

Wieder ein sehr gelunges Buch von Moers. Neben dem Inhalt waren seine Zeichnungen auch wieder sehr passend.

Das Theater der schönen Tode hat mich doch sehr an das Colloseum in Rom erinnert. Ich bin auch immer wieder erstaunt über was für eine Phantasie der Mann verfügt. Ich wußte nicht das sich ein Mensch soviele Arten jemanden zu quälen und zu töten sich ausdenken kann. Ich würde diesen Mann ja gerne mal treffen :)

Gestern von saigon in die Hände gedrückt bekommen. Oooohhh, hat das Buch viele Seiten! Wird bei dem Arbeitsstreß im Moment ein wenig dauern, bis es weiterreisen kann. Aber ich freu mich schon drauf

Huiuiui, wirklich ein wenig blutrünstig. Der gute Herr Moers wäre auch sicher mit 100 Seiten und 1000 Leichen weniger ausgekommen. Aber trotzdem eine schöne Geschichte, die ich mit viel Begeisterung gelesen habe. Kann nun weiter zum nächsten Ring-Teilnehmer.

Ist heut angekommen. Danke fürs Schicken! Noch son dickes Buch. ;-)

Das war mal wieder ein schönes Buch. Grinzold & Löwenzahn sind doch das perfekte Paar.
Meinen Voresern stimm ich zu, ein bissel weniger Grausamkeit hätte es auch getan. Aber sonst ein prima Roman. Ich glaub ich mg Wolpertinger ;-)

Das Buch machz sich weiter auf die Reise zu Ninoe.

Ist erfolgreich hier angekommen, wird aber wohl noch bis nach der Klausurenwoche warten müssen... Aber ich bin schon sehr gespannt und bedank mich einstweilen fürs Schicken!

Wow...komischerweise konnte ich das Buch wirklich nie lange aus der Hand legen. Wie dafür gemacht, gab´s dann in letzter Zeit auch noch ein paar Sonnentage, die wie dafür gemacht waren, sie mit einem dicken Buch im Garten zu zelebrieren - es kam also genau im richtigen Moment (c:
Ich hab vorher noch nie ein Moers-Buch gelesen. Es hat mich ein wenig an ein Handbuch zu ´nem Rollenspiel erinnert. Und obwohl ich davon eigentlich gar kein Fan bin, fand ich die Wolpertinger-Reise doch ganz unterhaltsam. Auch wenn ich mir ein paar Seiten kang mal gewünscht hab, dass Smeik einfach mal die Fresse hält...
Aber das Buch hat mir auf jeden Fall einige schöne Stunden beschert und ich bedanke mich für den Ring!

Hab schattenfell schon angeschrieben, damit Rumo möglichst schnell weiterreisen kann.

Rumo ist gerade bei mir eingetrudelt. Vielen Dank, ich freu mich schon drauf!

Puuh, endlich geschafft! Das war ein ganz schöner Wälzer und da ich in den letzten Wochen nicht soviel Zeit zum Lesen hatte, hab ich ganz schön lange dafür gebraucht, sorry. Alles in allem hat es mir sehr gut gefallen, auch wenn das Buch stellenweise einige Längen hat. Teilweise finde ich es sehr brutal, aber das ist - wie ja meine Vorleser schon bemerkt habe - wohl eine der Nebenerscheinungen von Moers' blühender Phantasie.
Das Buch macht sich nun auf den Weg zu Silbenfee.

Ist schon 'ne Zeit hier, sorry. Hab ganz verschwitzt, es zu journalen. Vielen lieben Dank für den Ring und für das Zusenden. Hab bereits die ersten Seiten gelesen und freu mich, wieder in Zamonien zu sein! :-)

CAUGHT IN HATTINGEN NRW GERMANY

Nochmal ich, dieses Mal nicht anonym. Danke nochmal! LG, Silbenfee

Heute aus der Packstation geholt, danke schön! Wenn jetzt auch noch die grüne Box eintrifft, werde ich langsam zur Außenstelle von rabenaas'' Büchern *gg*

Rumo ist der dritte Zamonien-Roman, den ich jetzt gelesen habe, mit den Moers-typischen Stärken und Schwächen. Stärken sind definitiv diese überbordende Phantasie und die Geschöpfe, die ihr entwachsen, sowie die Illustrationen. Eine Schwäche von Moers ist der übertriebene Drang zu Aufzählungen und Details, die zu überflüssigen Längen führen. All dies habe ich hier auch wieder wiedergefunden, aber da ich mich im Vorfeld schon darauf eingestellt hatte, war es zu verkraften ;-)

Bei einer Einordnung muß ich sagen, daß ich Rumo schwächer fand als Die Stadt der Träumenden Bücher. Das mag einerseits daran liegen, daß DSDTB mein erster Zamonienroman war und mir deshalb die Moersschen Wiederholungen nicht so aufgefallen sind, andererseits aber mit Sicherheit auch daran, daß DSDTB mehr Gelegenheit zum Mitdenken bot (und wenn es „nur“ die Namen der Buchlinge waren). Trotz der gewalttätigeren Handlung hat mir Rumo aber besser gefallen als Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär. Dort waren mir die Aufzählungen der Lebensformen und die Ausbreitung des Lügenduells doch entschieden zu umfangreich.

Ob und wann ich nach Zamonien zurückkehre, muß ich noch überlegen. Im Moment bin ich erst einmal „gesättigt“, was das angeht.

Edit 22.08.: Heute persönlich bei rabenaas abgeliefert.

Rumo ruht sich jetzt etwas in meinem Regal aus. Steht aber weiteren reisen durchaus positiv gegenüber.