Die Narben des Zweiten Weltkriegs sind noch nicht verblaßt, als an einem friedlichen Spätnachmittag ein junger Europäer in der algerischen Kleinstadt Bouliana den Fernbus verläßt und sich auf die Suche nacher einer Bar namens Sporting macht. Es ist Jean Michel Thiery, der älteste Sohn eines franz. Kolonisten.Krank an Leib und Seele, zynisch und voller Komplexe, weil ihm der Versuch mißlungen ist, sich in Paris einen Namen als Journalist zu machen, hofft J.M., dass seine Schwester Dina ihm irgendwie weiterhelfen wird. Auch D. ist bemüht auf eigenen Füßen zu stehen, doch hat sie als Pächterin jener Bar nicht so viel Erfolg , wie als Frau. Eifersüchtig verehr von Dr. Boyer, dem langjährigen Hausarzt fer Fam. Thiery, gehören ihre Gefühle allein dem ehemaligen Kriegsgefangenen Kilian, der bei ihrem Vater arbeitet und sich längst dessen Freunschaft und Achtung erworben hat.J.M. bleiben diese Beziehungen nicht verborgen, als er D., die mit ihrer Bar Schiffbruch erleidet, nach Thieryville in den Schoß der Familie zurückkehrt. Trotz einer intensiven auch seelischen Behandlung durch Dr. Boyer bleibt J.M. haltlos, ja, er steigert sich in einen Haß gegen Kilian hinein. Und als er zufällig von den Zukunftsplänen erfäht, die sein Vater mit dem Deutschen hat, kommt er zur Katastrophe..........

Klappentext