Ich sterbe, aber die Erinnerung lebt
Registered by windstill on 8/18/2006
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Es ist schlicht unmöglich, dieses Buch nach gewöhnlichen, gar literarischen Gesichtspunkten zu beurteilen. Mankell spricht eindrucksvoll und ohne Pathos von seinen Erfahrungen in Afrika. In knappen Worten legt er dar, dass Millionen von Menschen nur deshalb einem baldigen Tod entgegensehen, weil der Preis der durchaus vorhandenen Medikamente ihren Monatslohn um ein Vielfaches übersteigt. Christine Agugas Lebensbericht lässt die von Mankell beschriebene Welt in erschütterndem Maße Wirklichkeit werden -- und das ist wohl auch die einzige angemessene Reaktion auf dieses Buch: Erschütterung und die sich daraus zwangsläufig ergebende Frage, was man selbst dazu beitragen kann, um die bestehenden Verhältnisse zu ändern.
Der Reingewinn aus dem Verkauf von Ich sterbe, aber die Erinnerung lebt geht an das Aidsprojekt von Plan International.
Der Reingewinn aus dem Verkauf von Ich sterbe, aber die Erinnerung lebt geht an das Aidsprojekt von Plan International.