Die Stadt der Blinden

by Jose Sarmago | Mystery & Thrillers |
ISBN: 3499224674 Global Overview for this book
Registered by Polliejean of Sesimbra, Setúbal Portugal on 5/2/2006
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Journal Entry 1 by Polliejean from Sesimbra, Setúbal Portugal on Tuesday, May 2, 2006
In diesem Buch geht es um eine Katastrophe: plötzlich beginnen die Einwohner einer ganz normalen Stadt (wir finden nie heraus, welche Stadt, welches Land), blind zu werden. Einer nach dem anderen wird blind, außer einer Frau.
Als die Epidemie sich ausbreitet, gerät das Land in Chaos, die Regierung ist nicht imstande das Land zu regieren und die Leute werden agressiv, primitiv und gierig.
Die einzige sehende Frau muss ihre Gruppe Blinder in der Stadt herumführen, ohne dass jemand bemerkt, dass sie sehen kann.
Saramago beschreit eine Gesellschaft, die zusammenbricht, Menschen die ihre Sensibilität verlieren, aber im Grunde sehr menschlich sind.
Er ist nicht für emfindliche Leute, dieser Roman. Aber ich kann ihn nur empfehlen.

Released 17 yrs ago (5/8/2006 UTC) at BookRay in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Berlin Germany

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

Heute per Post an hank-chinaski, aus Bielefeld. Das Bookray beginnt hier. Viel Spass!

Journal Entry 3 by winghank-chinaskiwing from Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, May 12, 2006
Kam heute mit der Post. Vielen Dank, bin gespannt ob's mir genauso gut gefällt wie das Zentrum.

@Polliejean: Vielleicht wär's hilfreich, die Teilnehmerliste hier ins Journal zu schreiben, den Thread im Forum findet bestimmt nicht jeder wieder...

Journal Entry 4 by Polliejean from Sesimbra, Setúbal Portugal on Friday, May 12, 2006
Hier die Liste (nach Anfrage am 14. Juli geändert):

1 - hank-chinaski, Bielefeld
2 - MooPing, Deggendorf
3 - Seese, Karlsruhe
4 - kaylihi, Niederlande
5 - LesemausBaWue, Baltmannsweiler
6 - Fannynatalie, Wien
7 - melu77, München
8 - Haltestelle, Groß-Umstadt
9 - Saigon, Velbert
10 - Cat-i, Velbert
11 - holle77, Selm
12 - Daine, Bremen -----> das Buch ist hier!
13 - Buchleser, Dortmund
14 - zeroclaudia, Braunschweig
15 - Tiamat-muc, München

Journal Entry 5 by winghank-chinaskiwing from Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, June 29, 2006
Waaaahhh! Jetzt hab ich hier zwei Stunden lang eine ausführliche Kritik dazu geschrieben, warum mir das Buch nicht gefallen hat, und dann ist wegen Internetabsturz alles weg!

Edith hat jetzt doch nochmal in den Erinnerungslücken rumgekramt (21.08.):

Die Stadt der Blinden ist eigentlich eine Welt der Blinden: Eine rätselhafte Blindheit breitet sich epidemieartig in der Bevölkerung aus und nur eine einzige Frau bleibt unerklärlicherweise davon verschont. Diese Blindheit ist für Saramago eine Metapher für Fremdheit. Seine Figuren sind nicht einfach blind, sie sind vor allen Dingen blind füreinander, und diese Blindheit führt zur Erosion aller menschlichen Werte und zum Zerfall der Zivilisation. Ein großartiges Thema, doch die Umsetzung ist misslungen. Dabei geht Saramago grundsätzlich sehr geschickt vor, indem er den Leser peinlich genau auf Distanz zu den Akteuren hält und ihn so an der allgegenwärtigen Fremdheit teilhaben lässt: Wir erfahren nichts aus dem Leben der Protagonisten, was über ihr Handeln in den wenigen Tagen und Wochen der erzählten Geschichte hinausgeht, sie bleiben uns also ebenso fremd, wie sich untereinander. Dass die Sache trotzdem schief geht liegt daran, dass die Symbolik in zentralen Punkten nicht funktioniert, die Story als Ganzes wegen vieler kleinerer Ungereimtheiten nicht überzeugt und dass Saramago – anders als etwa Camus in Der Fremde - keine dem Thema angemessene Sprache findet.

Der formale Ausdruck der Fremdheit in der Stadt der Blinden ist die Namenlosigkeit der Figuren, die Saramago konsequent bis zum Ende des Buches durchhält. Das ist nicht ganz unproblematisch, bildet sich doch in der Gruppe um den Arzt und seine Frau mit der Zeit eine fast schon familiäre Vertrautheit miteinander heraus, die das Vermeiden oder Verschweigen der Namen zunehmend unglaubwürdig werden lässt. Die fortgesetzte Namenlosigkeit wirkt hier, um im Bild zu bleiben, "befremdlich" und fast schon lächerlich. Das zentrale Problem von vornherein ist jedoch, dass die Namenlosigkeit als Ausdruck der Fremdheit sich nicht plausibel mit der Blindheit in Verbindung bringen lässt: "Wir sind blind, welche Bedeutung haben da noch Namen?", lässt Saramago seine Figuren sinngemäß sagen. Das ist doch offensichtlicher Unsinn: Wer blind ist, kann mit mühsam konstruierten Ersatznamen wie ausgerechnet "der Alte mit der Augenklappe" oder "die Frau mit der dunklen Brille" erst recht nichts anfangen!

Weiter gibt es in der Story zahlreiche Unstimmigkeiten im Detail, die sich in der Summe dann auch auf die Überzeugungskraft der Geschichte als Ganzes auswirken. Warum gibt es in dem ehemaligen Irrenhaus scheinbar nur Schlafsäle und Waschräume, nicht aber Aufenthaltsräume und Büros mit Fernseher, Radio und Telefonen (in einem Nebensatz erfahren wir, dass es doch ein Telefon gibt, das aber – warum eigentlich? – nur zur Anforderung von Lebensmitteln benutzt werden darf, unverständlicherweise aber auch zu diesem Zweck nie verwendet wird; die Kommunikation mit der Außenwelt erfolgt ausschließlich durch Zuruf über den Wachtposten)? Warum ist eine Pistole in der Hand eines Blinden eine solch furchteinflößende Bedrohung? Und warum wählen die Aufständischen als Zeitpunkt ihrer Revolte ausgerechnet die Dunkelheit der Nacht, wo sie ihrer stärksten Waffe, dem Augenlicht der Frau des Arztes, beraubt sind? In Ermangelung einer plausiblen Erklärung bleiben diese und andere Ungereimtheiten unglaubwürdig, wodurch es dem kritischen Leser schwer fällt, dem Autor seine Geschichte abzukaufen.

Schließlich ist da noch Saramagos Sprache, voller Kraft und Phantasie, mit ihrer pulsierenden Vitalität, ihrer spielerischen Leichtigkeit und Lust an Ab- und Ausschweifungen und Verästelungen, mit ihrer großartigen Melodie und rhythmischer Variationsbreite. Ich liebe Saramago für diese einzigartige Sprache, aber sie passt nun einmal nicht zu einer formal so streng gestalteten Geschichte, die sich pfeilgerade und im immer gleichen Tempo, unter Verzicht auf jegliche Nebenhandlung, Vor- oder Rückblende vom Anfang bis zum Ende fortbewegt. Mir gefällt beides, der sprachliche Reichtum und die formale Strenge, nur beides zusammen: nein, das geht einfach nicht.

Wenngleich das Buch als Ganzes mich nicht überzeugt hat, so gibt es doch einzelne grandiose Episoden, die mir als Bilder in Erinnerung bleiben werden. Dazu gehört der Schriftsteller, der sich im allgemeinen Chaos vorübergehend in der Wohnung eines der anderen Blinden niedergelassen hat und der es, obwohl selbst blind, nicht lassen kann zu schreiben, auch wenn die Zeilen ineinander rutschen, auch wenn niemand da ist, der es lesen kann; sein Schreiben verfolgt keinen Zweck, sondern ist Ausdruck seiner Natur, und seine Worte sind die Spuren, die er im Vorübergehen hinterlässt. Kann es ein schöneres künstlerisches Manifest eines Autors geben? Eine ähnlich starke Szene ist die in der Kirche mit den Heiligenfiguren, denen die Augen verbunden sind. Die steinernen Heiligen sind blind, und die lebende Heilige, die diese Wahrheit ausspricht, wird vom wütenden Publikum niedergeschrieen. Das hat einfach was, das ist großartig!

Das Tor steht weit offen, die Verrückten gehen hinaus.

Per Schneckenpost unterwegs zu MooPing, ich hoffe, dass es dort mehr Begeisterung erwecken kann.

Journal Entry 6 by MooPing from Deggendorf, Bayern Germany on Saturday, July 1, 2006
Ist heute bei mir angekommen - muß sich allerdings etwas hinten anstellen.

Journal Entry 7 by MooPing from Deggendorf, Bayern Germany on Thursday, July 6, 2006
Das Buch wollte nicht warten *gg Eine wirklich fesselnde Geschichte über die alte Problematik von Gut und Böse.
Das Buch allerdings auf eine Stufe mit Camus zu stellen halte ich doch für vermessen.
Was Camus im verborgenen erzählt wird hier offensichtlich für jeden "Blinden" immer wieder und wieder projiziert.
Zur Weißglut brachten mich die ständigen Zitate alter Sprichwörter - irgendwann war ich so weit, dass ich mir geschworen habe beim nächsten fliegt das Ding in die Ecke *gg
Ich hab durchgehalten und und ich finde es hat sich für mich gelohnt.
Trotz des auffälligen Schreibstiles fand ich es auch nicht schwer zu lesen. Die Charaktere und ihre Umgebung waren so lebendig beschrieben, dass ich sie leider streckenweise riechen konnte.
Mein Fazit: Wirklich harter Tobak, spannend verpackt, streckenweise zu aufdringlich,in den Kritiken etwas überbewertet, insgesamt dennoch 100% lesenswert.


Das Buch reist weiter zu Seese

Journal Entry 8 by Seese from Tübingen, Baden-Württemberg Germany on Saturday, July 22, 2006
Angekommen! Ich hoffe, ich schaffe es, das Buch zu lesen bevor ich in Ferien fahre. Vielen Dank füs Schicken und den Ray (oder war es ein Ring?)

Journal Entry 9 by Seese from Tübingen, Baden-Württemberg Germany on Sunday, July 30, 2006
Gestern auf der Bahnfahrt zum Meetup habe ich es fertig gelsen. Was kann ich sagen? Ich glaube ohne das zu wiederholen, was hier schon geschrieben wurde, schaffe ich es nicht: ganz tolles Buch über die menschlichen Abgründe und deshalb nicht gerade einfach zu lesen. Toller Sprachstil, poetisch, souverän und immer mal wiedr mit einem Augenzwinkern.
Ich finde nciht, dass hier der Kampf von Gut gegen Böse beschrieben wurde, dazu menschelt es viel zu sehr. Es geht um Regeln des menschlichen Zusammenlebens, deren Bedingungen und deren Scheitern. Und bei so sile Brutalität hat mich auch Saramagos immer mal wieder erhobener Zeigefinger nicht gestört, ganz im Gegenteil, es war irgendwie tröstlich, wird doch aufgezeigt, wie das Zusammenbrechen jeder Ordnung, wie es im Buch beschreiben wird, verhindert werden kann.

Released 17 yrs ago (7/31/2006 UTC) at To the next participant in Bookring/Bookray, -- By post or by hand/ in person -- Canada

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

Unterwegs nach Holland

Journal Entry 11 by kaylihi from Apeldoorn, Gelderland Netherlands on Monday, August 7, 2006
Ich habe es bekommen und bin sehr gespannt.

Journal Entry 12 by kaylihi from Apeldoorn, Gelderland Netherlands on Sunday, August 20, 2006
Leider gelingt es nicht die Zeit zu finden es zu lesen.Ich habe viel zu tun da ich bald heirate,meine Ferien vorbei sind und meine Arbeit wieder anfangt und mein Studium anfangt. Ich möchte das Buch gern lesen,aber will nicht,dass andere Liebhaber sehr lange warten müssen.Deswegen schicke ich das Buch weiter nach LesemausBaWue und möchte wenn es möglich ist das Buch nach zeroclaudia wieder bekommen.

Journal Entry 13 by LesemausBaWue from Köln, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, September 2, 2006
Heute kam ich aus dem Urlaub zurück und habe das Päckchen mit dem Buch auf dem Poststapel gefunden. Werde es so bald wie möglich lesen.

Journal Entry 14 by LesemausBaWue from Köln, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, October 13, 2006
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich schon seit ner Woche die neue Adresse habe und das Buch weiterschicken könnte aber es ist leider bisher liegengeblieben. Mir hat es sehr gut gefallen, auch wenn ich es schade fand, dass am Schluss nicht besonders gut herausgearbeitet wurde, warum die Leute alle erblindet sind und weshalb sie plötzlich wieder sehen konnten.

Das Buch reist nun weiter zu Fannynatalie.

Journal Entry 15 by wingfannynataliewing from Wien Bezirk 08 - Josefstadt, Wien Austria on Thursday, October 19, 2006
Heute wohlbehalten im Briefkasten gefunden. Danke fürs Schicken!

Journal Entry 16 by wingfannynataliewing from Wien Bezirk 08 - Josefstadt, Wien Austria on Thursday, October 26, 2006
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, vor allem sprachlich, aber auch wie das Verhalten der einzelnen Figuren beschrieben wird. Was der Autor uns damit sagen wollte, weiß ich zwar nicht ganz, aber dafür gibt es gewiss etliche LiteraturstudentInnen, die sich schon den Kopf darüber zerbrochen haben. ;-)

Journal Entry 17 by Haltestelle from Groß-Umstadt, Hessen Germany on Monday, November 13, 2006
Vielen Dank das Buch ist wohlbehalten bei mir angekommen!

Journal Entry 18 by Haltestelle from Groß-Umstadt, Hessen Germany on Saturday, November 18, 2006
Ein sprachlich herausragendes Buch, eine beängstigende Geschichte, die sehr atmosphärisch beschrieben wird. Die aufgezeigten menschlichen Reaktionen auf unbekanntes, gefährliches regen sehr zum Nachdenken an. Unbedingt lesenswert!

Kann jetzt weiter reisen

Journal Entry 19 by saigon from -- Irgendwo --, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, November 28, 2006
kam heute mit der Post.Muss sich aber hinten anstellen.

Journal Entry 20 by saigon from -- Irgendwo --, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, December 8, 2006
esist wirklich schon viel über das Buch gesagt worden. Ich bin aber irgendwie immer noch zwiegespaltenen ob ich es gut finden soll oder nicht. Voran es liegt kann ich noch nicht einmal sagen. Das Ende hat mir ehrlich gesagt nicht gefallen und auch nicht das nicht raus kam warum alle erblindet sind. Obwohl man ja meinen könnte das der Autor so etwas sagen möchte wie wenn wir Menschen weiterhin so blind unserer Umwelt gegenüber treten, das wir auch ohne Grund erblinden und erst wenn wir bereit sind unsere Umwelt zu verstehen, werden wir wieder sehen können.

Das Buch reist heute abend weiter zu cat-i.

Journal Entry 21 by cat-i from Velbert, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, December 16, 2006
Zu meiner Schande muss ich ja gestehen, dass das Buch schon ein wenig länger bei mir ist. Dafür kann ich aber auch schon sagen, dass es mich so gefesselt hat, dass ich es direkt gelesen habe. Obwohl mir der Schreibstil des Autors mal überhaupt nicht gefallen hat, war die Story doch sehr aufrüttelnd. Man muss sich nur mal vorstellen, so etwas passiert wirklich! Und man hat keine Sehende dabei, die einem helfen kann. Eine sehr gruselige Vorstellung, finde ich.
Ich fand es auch schade, dass nicht erklärt wurde, wie es zu dieser Epidemie kam und wie sie auf einmal wieder aufgehört hat. Aber kann man halt nichts machen.
Das Buch kann nun weiter zu holle77.
Danke für's mitlesen lassen!

Journal Entry 22 by wingholle77wing from Meschede, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, January 10, 2007
Heute ist das Buch bei mir eingetroffen und ein Weilchen muss es sich noch gedulden, denn kaum ist man aus dem Urlaub wieder zu Hause, trudeln die Ringe schon wieder rudelweise ein, seltsames Phänomen ;-).

Journal Entry 23 by wingholle77wing from Meschede, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, January 27, 2007
An diesem Buch habe ich nun doch eine ganze Woche gelesen, eher ungewöhnlich für mich, aber obwohl ich die Thematik durchaus fesselnd fand und mir die Sprache auch gefiel, war es wohl die ungewöhnliche Zeichensetzung, besonders in der wörtlichen Rede, die es mir schwer machte, stundenlang dabeizubleiben.
Zwischendurch habe ich mich immer wieder gefragt, warum mir das Buch trotz des spannenden Themas nicht so hundertprozentig gefiel und was der Autor uns nun eigentlich sagen wollte.
Nachdem ich jetzt alle Journals noch einmal gelesen habe, möchte ich mich am ehesten hank-chinaski anschließen, nur dass meine Kritik nicht so negativ ausfallen würde. Aber durch sein JE habe ich jetzt manches besser verstanden.

Ich werde mich gleich um die nächste Adresse bemühen.

29.01.: Macht sich gleich auf die Reise zu Daine.

Journal Entry 24 by Daine from Bremen, Bremen Germany on Friday, February 2, 2007
Sicher in Bremen gelandet :o)

29.11.07:
Und ich habe es tatsächlich noch in diesem Jahr geschafft, diesen Ray zu lesen, sorry wegen des langen Aufenthalts. Für diesen gab es Gründe, u.a. gehöre ich wohl zu den wenigen, die mit der Sprache so gar nichts anfangen können, ich fand es schlicht anstrengend zu lesen. Was dazu geführt hat, dass ich dieses Buch einige Male, und auch für längere Zeit zur Seite gelegt habe, immer in der Hoffnung, dass es mich beim nächsten Anlauf packt. Das war leider nicht der Fall, und ich habe mich jetzt durch das letzte Drittel einfach durchge"arbeitet", weil mich das Ende nun doch interessierte...
Und inhaltlich? Tja, trotz der Pausen konnte ich mich jedesmal wieder in die Geschichte hineinfinden, Saramago hinterläßt also schon Eindruck mit dem, was er schreibt.
Um mich Hanks Meinung anschließen zu können, habe ich mich ehrlich gesagt mit dem Buch zu wenig auseinander gesetzt, aber auch mir wurde dank dieser Kritik das ein oder andere deutlicher... (Also danke an Hank an dieser Stelle fürs Vorkauen ;o) )

Journal Entry 25 by zeroclaudia from Braunschweig, Niedersachsen Germany on Saturday, December 29, 2007
Gesund und munter bei mir angekommen, auch schon durchgelesen. Mit der nächsten Adresse geht es wieder auf Reisen.

Mir hat das Buch recht gefallen, trotz einiger Ungereimtheiten, welche ich hier nicht zu wiederholen brauche da diese schon von meinen Vorschreibern erwähnt wurden. Nur als Stichworte: das unbenutzte Telefon, der nächtliche Angriff, usf.
Auch über das abrupte Ende und alles löst sich in Wohlgefallen auf war ich alles andere als begeistert. Insgesamt zwar lesenswert, aber nicht der Brüller.

Journal Entry 26 by Tiamat-muc from München, Bayern Germany on Tuesday, January 22, 2008
gut angekommen

22.3.08:
Versucht, das Buch zu lesen, aber weit bin ich nicht gekommen. Ich habe wohl langsam kapiert, dass iberische und südamerikanische Autoren einfach nichts für mich sind. Ich mag deren Schreibstil einfach nicht. Schade, denn inhaltlich hätte das Buch echt spannend geklungen...

Journal Entry 27 by Tiamat-muc at Baumkirchner Straße in München, Bayern Germany on Saturday, April 26, 2008

Released 15 yrs ago (4/26/2008 UTC) at Baumkirchner Straße in München, Bayern Germany

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

Das Buch liegt den kompletten Samstag an der Kasse des Vintage Computer Festivals (Näheres siehe www.vcfe.org) - man muss die Ausstellung also nicht besuchen (kann aber natürlich gerne), um das Buch zu ergattern.

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Lieber Finder des Buches,

ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen! Man kann im Netz den Weg des Buches verfolgen (auch ohne Anmeldung ganz anonym), daher würde es mich freuen, wenn du einen Eintrag schreiben würdest, nachdem du es gelesen hast. Danach gibst du das Buch entweder einer/m Bekannten, oder legst es an einen Ort, wo andere Menschen es finden können. Bitte verkauf das Buch nicht und wirf es nicht in den Abfall! Es wäre schade darum...

Journal Entry 28 by pajarola from Spreitenbach, Aargau Switzerland on Sunday, October 26, 2008
Hab das Buch am Stand des VCFe in Muenchen "gefunden". Lag eine Weile bei mir rum, und ist mir zufaellig wieder in die Finger geraten, kurz bevor der Film in die Kinos kam. Netter Zufall.

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