Die Fotografin Anna Frasier hat eine große Leidenschaft - Fossilien. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit über 200 Millionen Jahre alten versteinerten Muscheln. Als sie bei ihren Recherchen im Museum von Sydney den blinden Paläontologen Seth LaMarque kennen lernt, verliebt sie sich leidenschaftlich in den Forscher. Doch dann erhält sie ein Lebenszeichen von ihrem in Hongkong verschwundenen Zwillingsbruder. Anna muss nach China, um ihn zu finden ...

In einer nicht allzu weit entfernten Zukunft versucht die Photographin Anna Frasier, nach einem längeren Chinaaufenthalt wieder in Sydney Fuß zu fassen. Überschattet wird ihr Alltag von Erinnerungen an ihren Zwillingsbruder, der während politischer Unruhen in Hongkong spurlos verschwunden ist. In Nebensätzen, ganz beiläufig, entwirft James Bradley eine Welt, wie sie in 30 Jahren existieren könnte, mit all ihrem Luxus und Komfort, die sie reichen, etablierten, erfolgreichen Mitgliedern der Gesellschaft bietet und den dreckigen Ghettos, in denen sie Nichtangepassten als menschlicher Müll vor sich hin vegetieren.

Ich fand die Geschichte auf den ersten 50 Seiten ein wenig undurchsichtig, hart und teilweise verstörend, so dass ich das Buch enttäuscht abgebrochen habe.

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OBCZ Café Einstein - am shelf

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CafeEinstein