Die Farm in den grünen Bergen.

Registered by wingholle77wing of Meschede, Nordrhein-Westfalen Germany on 6/21/2005
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Journal Entry 1 by wingholle77wing from Meschede, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, June 21, 2005
"Die Erlebnisse der Familie Zuckmayer auf der Backwoodsfarm im amerikanischen Staat Vermont während der Emigration: Ein liebenswürdiges buch und ein Zeugnis der Lebenszugewandtheit in schwieriger Zeit."
Ich habe das Buch vor 25 Jahren geschenkt bekommen und es damals sehr gerne gelesen.

Journal Entry 2 by Garten-Fee on Friday, July 1, 2005
Das Buch ist schon vorgestern hier angekommen. Bin nur nicht zum Journalen gekommen. Danke fürs Schicken. Ich lese es gleich in ein paar Wochen, weil sich hier gerade 3-4 Bücher stauen. Melde mich dann wieder.

Journal Entry 3 by Garten-Fee on Friday, August 25, 2006
Ein bisschen länger als ein Jahr hat es gedauert bis es geschafft war. So lange hat das Buch ungelogen bei mir auf dem Nachttisch gelegen und gewartet. Dann habe ich es angefangen, dann kam wieder ein Ring, der vorgezogen wurde. Es folgten wieder 30 Seiten und es kam wieder etwas dazwischen.

Allein die Stelle über den artwidrigen Erpel hab ich bestimmt 10 mal gelesen um wieder reinzukommen. Es war also immer dicht bei mir und ich war nahe am Text - eben immer mal wieder. Nun habe ich es in den letzten 2 Wochen endlich mal zuende durchgearbeitet. Es hat sich gelohnt. Ein wirklich lesenswertes Buch. Interessant mit welchen Maleschen man so als Farmarbeiter kämpfen muss, liebevoll bis witzig der Umgang mit Tieren und der Tiere untereinander, erinnernswert wie die Menschen im Krieg aussahen, wenn man gut genährt von Amerika kommt und alte Freunde noch lebend, aber halb verhungert antrifft. Das Buch ist ehrlich, aber ohne Dramatik und einfach schön erzählt.
Verwirrend war für mich warum sie dann doch hin und her gereist sind. (wahrscheinlich war das ein Visaproblem, was nicht weiter ausgeführt wurde) Schlüssig war jedoch dann der Entschluss endgültig wieder nach Europa zurückzukehren, weil Zuck hier seine Texte verkaufen konnte.

Aber das berührendste war ihre Welt in der Bibliothek, was allein von der Anreise (S.165-180) her schon eine Strapaze war. Es folgt eine 10 Seiten lange Beschreibund des Gebäudes mit seinen Strukturen der Räume.
Als Liebhaber von Büchern muss man das einfach gelesen haben. Sinngemäss für ihre Gefühle der Satz: Ich gehe also durch die Stockwerke und betrachte die Bücher und nippe an vielen, und manchmal wird eine Begegnung daruas. Und wie ich durch die Reihen von Hundertausenden von Büchern gehe, denke ich, die kann ich alle haben, die gehören mir und den Studenten und den Professoren und den Gästen, die in die Bibliothek kommen (S. 190).

Ist das nicht das gleiche wie bookcrossing........

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