Wassermusik. Roman.
11 journalers for this copy...
Released 19 yrs ago (3/7/2005 UTC) at BücherBox in -- Per Post/Persönliche Weitergabe--, Hessen Germany
WILD RELEASE NOTES:
T.C. Boyle MUSS mit Wassermusik einfach in die Afrikabox! Zumal schon a hart of darkness in deutscher Übersetzung dabei ist. Viel Spass damit.
Released 18 yrs ago (11/22/2005 UTC) at Controlled Release in -- controlled release --, Bern / Berne Switzerland
WILD RELEASE NOTES:
...wird heute beim meetup an mobicat weitergegeben. allen teilnehmern des rings wünsche ich schöne lesestunden mit diesem buch und freue mich, wenn es irgendwann wieder bei mir landet... :-)
Released 18 yrs ago (12/6/2005 UTC) at A fellow bookcrosser in By mail, A Bookring -- Controlled Releases
WILD RELEASE NOTES:
wow! was für ein buch, was für eine sprache.
ich war anfangs sehr skeptisch aber dann hat mich das buch mitgerissen - fast wie der niger. die beschreibungen und die sprache sind nichts für zarte gemüter! mir hat's auf jeden fall sehr gut gefallen!
buch ist unterwegs zur laborfee, viel spass.
Die Zeit der Handlung dieses Romans sagte mir ebensowenig wie die entdeckerischen Ambitonen Englands/Schottlands in Afrika. Damit hatte ich mich noch nie genauer beschäftigt und war eher skeptisch, ob ich mich dafür begeistern könnte. Von T.C. Boyle hatte ich ebenfalls noch nichts gehört. Beim Lesen der Apologie wurde ich dann hellhörig...
Die Story begeistert mich auch nach dem Lesen eher mäßig, vieles was mich von den Handlungssträngen weiter interessiert hätte, bleibt offen, es sind ja auch recht viele verschiedene. Umso spannender und amüsanter war ihre Wiederzusammmenführung gegen Ende des Romans. Der Begriff "Schnurre", der in einer der zitierten Kritiken verwendet wird, trifft es ziemlich gut.
So richtig fasziniert aber hat mich die Sprache Boyles, ich habe selten eine so bildhafte und nuancen- und abwechsungsreiche gelesen. Drum hab ich auch so lange an dem Büchlein rumgelesen, ich konnte nicht einfach so wegschlucken, sondern brauchte nach einer gewissen Seitenmenge erst einmal wieder eine Pause. Das plastische Sprachbild dürfte allerdings zu einem großen Teil dem Übersetzer zuzuschreiben sein, den Namen W. Richter sollte man sich gleich mit merken.
Toller Autor, feiner Übersetzer! Auf alle Fälle werde ich noch mehr von Boyle lesen. Achso, Edit sacht noch, dass der Boyle sich nun auf dem Weg zu Aldawen befindet. Vielen Dank und viel Spaß damit weiterhin.
Mungo Park gehört zu den interessanten "Entdecker"-Persönlichkeiten und die Rahmendaten hat Boyle auch brav eingehalten. Den Rest sehe ich ihm als schriftstellerische Freiheit gerne nach. Wie die Stränge und Personen zueinanderlaufen würden, wurde etwa zu Beginn des letzten Drittels deutlich, nahm der Geschichte aber nichts von ihrem Reiz. Irgendwann werde ich das Buch noch einmal lesen müssen, um festzustellen, was ich diesmal "überlesen" habe.
Allen nachfolgenden Lesern wünsche ich gleichfalls viel Vergnügen damit!
Edit 27.1.: Ist jetzt auf dem Weg zu deemaude.
...angekommen!!!
danke fürs schicken, leider muß es noch warten bis es gelesen werden kann!
...und darum mußte ich dieses Seitenstarke Werk immer wieder unterbrechen um Fachliteratur und Seminren den Vortritt zu geben
aber jetzt ist es gelesen.
Puh!
schönes Tempo, guter Spannungsbogen und die Zeit ist perfekt gespiegelt - aber detailierte Beschreibungen liegen Mr. Boyle nicht besonders, da hatte ich oft das Gefühl , er macht Pause von der Handlung oder als hätte er abgeschrieben... natürlich ist das wie immer subjektiv.
ich mag Boyle, und auch wenn 'grün ist die Hoffnung' eine andere Zeit, Sprache, Thematik hat - man erkennt seine leichte Erzählart, den Charakteraufbau und seinen Sinn für Humor.
sehr lesenswert
danke Zibele, für den Ring
und
Aldawen für's Schicken.
Der Doktor, der offenbar gerade von einer ausgedehnten Sammeltour aus dem Landesinneren zurückgekehrt war, auf der er den Angriff eines mißgelaunten Löwen, den Biß einer schwarzen Mamba und einen Überfall der Fulah überlebt hatte, war in den Hof hinausgeschlendert, um seine Rosen zu inspizieren, dort von einer Honigbiene ins rechte Nasenloch gestochen worden und binnen zwanzig Minuten, nach Atem ringend, gestorben.
PS: Das Rezept für das gebackene Kamel (mit Füllung) hab ich mir für die nächste Gartenparty rausgeschrieben.
Am 21.07. der Schneckenpost anvertraut.
Das Buch ist jedenfalls wohlbehalten erstmal hier angekommen, aber am selben Tag kam auch ein Stephen Fry-Buchring hereingeschneit. Und da der wesentlich länger unterwegs war (kam zufällig aus Australien) und da es Stephen Fry ist, bekommt der auf jeden Fall Vortritt. Ich versprech aber, mich zu beeilen. :-)
Ich habe das Gefühl, Boyle haßt Menschen. Jedenfalls sind ausnahmslos alle Leute in diesem Buch abstoßend und widerlich dargestellt. Dabei habe ich nichtmal so sehr ein Problem mit der derben Sprache, sondern damit, dass ich mich beim Lesen eigentlich ständig geschüttelt habe und die ganzen Charaktere einfach nur ekelhaft fand.
Und ich nehme an, der schwarze Humor ist mir entweder völlig entgangen oder er kommt erst nach Seite 150 vor. Whatever it was, es ist einfach eindeutig nicht mein Buch. Ich mag es eigentlich gar nicht, ein Buch nicht zuende zu lesen, aber für dieses ist mir einfach meine Zeit zu schade. So many books, so little time. In dem Sinne widme ich mich lieber etwas anderem von meinem Mount TBR.
Ich kontaktiere heute noch Polemos, damit das Buch möglichst schnell weiterreisen kann.
Aber egal, ich wollte und werde. Nur Geduld!
Während die meisten jungen Schotten seines Alters Röcke lüpften, Furchen pflügten und die Saat aussäten, stellte Mungo Park dem Emir von Ludamr, Al-Hadsch' Ali Ibn Fatoudi, seine bloßen Hinterbacken zur Schau.
So geht es dann weiter, wobei (deswegen ganz leichter Punktabzug in der B-Note) es auch etwas schwächere Stellen gibt. Das Lesen war entweder in einem Rutsch oder mit Pausen. Gelohnt hat es sich allemal, zum Kritisieren habe ich - man möge sich wundern - kaum etwas gefunden.
Johnson ist ein Original, wie ich es noch nie in einem Buch gefunden habe, der in verschiedensten Facetten funkelt: Der Buschneger, der Kralshüter, der Reisende, der Gebildete, der Führer, der Berater, der Primitive, der Kultivierte. Für mich zusammen mit Ned die herrlichste Figur mit dem größten Unterhaltungsfaktor.
Für meine Schubladen habe ich sinniert, was es denn nun sein mag. Abschließend denke ich, es sei ein komödienhafter Abenteuerroman. Oder so was. Ist eigentlich auch egal.
Oh, ich bin der letzte der Leser. Wie soll's weiter gehen? Return to sender? Weitere Leser rekrutieren? Erbitte Optionen.
18.09.: Morgen geht's weiter zu dr-pit
Da gerade 4 Ringe/Rays gleichzeitig bei mir sind, wird es noch ein paar Tage dauern bis ich es anfange, aber ich freu mich schon drauf :-)
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18.11.06:
So, nun habe ich es geschafft. Zu Beginn war ich kurz davor, das Buch wieder beiseite zu legen. Das Ganze war mir doch etwas zu deftig. Aber dann hatte er mich wieder. Dies war nun mein drittes Buch von T.C. Boyle und so langsam schälen sich für mich einige Motive heraus, die sich in den Büchern wiederholen, so z.B. der gesellschaftliche Verlierer, der beständig versucht, sich aus dem Dreck herauszuarbeiten und doch immer wieder zurückgestoßen wird.
Irritiert hat mich bei diesem Buch die Sprache. Das Ganze spielt schließlich um 1800 und so manche Ausdrücke, die seine Protagonisten verwenden, gab es damals einfach noch nicht. Trotz alledem ein tolles Buch!
Die Reiseberichte von Mungo Park und seiner Mitreisenden sind übrigens beim Projekt Gutenberg online und kostenlos erhältlich:
http://www.gutenberg.org/etext/8564
http://www.gutenberg.org/etext/5266
http://www.gutenberg.org/etext/5305
http://www.gutenberg.org/etext/8814
Released 17 yrs ago (12/7/2006 UTC) at BookRay in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Niedersachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Das Buch ist soeben auf die Reise zu Myotis gegangen. Viel Freude damit!
dr-pit vielen Dank füs Zusenden. Nach den Journals erwartet mich ein spannendes Buch. Ich freue mich.
Hatte am Anfang etwas Mühe mit der rüden Sprache.
Die drei Lebensgeschichten vom Entdecker Mungo Park, Ailie Andersen und Ned Rise sprühen vor Spannung und Überraschungen. Es war ein Genuss.
Zibele vielen Dank für den Ring. Reist am 6.2.2007 zurück nach Bern.
Released 15 yrs ago (8/31/2008 UTC) at Tramhaltestelle Sulgenau in Bern, Bern / Berne Switzerland
WILD RELEASE NOTES:
Freigelassen an der Tramstation.