Aus dem dichten Dschungel stolpert ein Mann in ein kleines Missionsdorf am Amazonas - von Wunden und Narben übersät, mit herausgeschnittener Zunge und blankem Terror in den Augen - und stirbt innerhalb weniger Stunden. Wie sich herausstellt, handelt es sich um einen CIA-Agenten, der Mitglied einer vier Jahre zuvor verschollenen Expedition zur Erforschung unbekannter Heilmittel gewesen war. Was seine Vorgesetzten in Washington verstört: Der Agent war einarmig - die Leiche auf dem Foto hat jedoch zwei Arme.Ein zweites Expeditionsteam, bestehend aus hochkarätigen Wissenschaftlern und Elitekämpfern des Militärs, soll herausfinden, was damals im Dschungel geschah. Sie wissen nicht, was sie erwartet ...

Released on Monday, November 08, 2004 at about 5:00:00 AM BX time (GMT-06:00) Central Time (US & Canada) at Cafè Schwammerl in Cafe "Zum Schwammerl" 1050 Wien, Wien Austria.

RELEASE NOTES:

im Cafe Schwammerl im Buchregal gelassen

Ein Wahnsinnsbuch, welches ich in zwei Tagen förmlich gefressen habe. Nur zu empfehlen denn auch ihr werdet wahrscheinlich nicht allzu lange dafür brauchen.

Klingt sehr spannend und kommt gleich einmal mit zu mir :)
Vom Autor habe ich "Sub Terra" auf meinem Mount TBR und beim BookRing "Das Blut des Teufels" bin ich auch mit von der Partie ...

Operation Amazonas hat alles was ein Adventure braucht - Spannung, Geheimnisse, verschollene Kulturen, Mythen, und, ...
Mir wurde beim Lesen dieses Buches nicht ein einziges Mal langweilig. Es gibt keine Hänger - die Spannung beginnt mit der ersten Seite und endet mit der letzten.

RELEASE NOTES:

Ich liebe James Rollins und bin super-gespannt auf dieses Buch....

Fertich! ;-)
Und mir ging es nicht anders, wie meinen Vorlesern! Ich habe sogar über 300 Seiten in einem Wusch am Sonntag gelesen, so spannend war es!
Amazonas.... Urwald.... Eingeborene.... Mystik.... und ein wenig Romantik! Was will mein Herz mehr.
Ein einziger Punkt hat mich aber schon geärgert! Dieser Dr. Kouwe hat mich ein wenig an McGyver erinnert. Ständig hatte er ein passendes Pulverchen für irgendwelche Angriffe parat. Eingeborener hin oder her, aber wäre es nicht realistischer erschienen, hätte er die Pulver nicht in seiner Tasche, sondern "frisch" aus dem ihm umgebenen Urwald? *grübel* Jedenfalls hat es mich gestört! ;-)

RELEASE NOTES:

Wird zum Schwammerlstammstisch mitgenommen!

Nachdem schon bei einer Ladies Night die ganzen Ladies da über dieses Buch geschwärmt haben, will ich jetzt auch wissen was daran so toll ist. :-)
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Mein Review: Oktober 2005

Ich war beim Lesen die ganze Zeit über froh, dass ich nicht bei dieser Expedition dabei sein musste. Abgesehen von den durch die Menschen herbeigeführten Schrecken und Gefahren hätte ich mich wahrscheinlich schon von der Natur gefürchtet. Dabei bin ich noch nichtmal eine Großstadtpflanze, komme doch eher vom Ländlichen. Aber der märkische Wald und das Amazonasgebiet - da gibt es wohl doch so ein paar Unterschiede. Dafür war ich gestern im Regenwaldhaus im Tierpark, da konnte man zumindest spüren wie schlecht man bei hoher Luftfeuchtigkeit atmen kann. Und als wir im Kroko-Haus waren fielen mir wieder die riesigen Kaimane ein. Grusel.
Also spannend ist das Buch auf alle Fälle, aber barg für mich nicht die supergroßen Überraschungen wo ich mir dachte: das hätte ich ja nun überhaupt nicht gedacht. Auch zum Schluß nicht. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, wer Abenteuerliteratur mag ist mit diesem Buch ganz gut beraten. Für mich reicht es wenn ich alle paar Monate mal so etwas lese, bevorzuge für den Nervenkitzel doch eher einen Krimi.
Die romantische Note hätte aber gar nicht sein müssen, hat die Story aus meiner Sicht leicht ins kitschige abdriften lassen.

RELEASE NOTES:

Heute abend bei der Ladies Night.

bei der Ladies Night empfohlen bekommen... Danke fürs Mitbringen!

Das ist eine spannenede, gut erzählte Geschichte, die zwar recht unwahrscheinlich ist, aber trotzdem gut zu lesen ist.
Die Zaubermittelchen von Dr. Kouwe wurden wenigstens vorher immer in die Beschriebung der Amazonas-Indianer-Gepflogenheiten eingebaut, daher war es nicht zu verwunderlich, dass er das Tok-Tok-Pulver aus der Tasche zaubern konnte. Etwas mehr hat mich in der Beschriebung von Tshui gestört, dass sie zu fast allem fähig war und dass das Team von Dr. Favre fast keine Probleme zu überwinden hatte.
Aber insgesamt war die Geschichte trotz der fast 600 SEiten schnell zu lesen und hatte keine Hänger.

zur freien Entnahme - am shelf

Beute von der Ladies Night.

Guter Krimi, spannend geschrieben und schnell zu lesen. Was mich am Buch gestört hat, waren anfangs die Belehrungen Dr. Kouwes über westlichen Ethnozentrismus - ich fand das etwas überzogen, Etnozentrismus sollte heute nicht mehr so verbreitet sein.
Außerdem hat mich die Gestalt Tshuis gestört. Ihr wurde nicht nur kein Widerstand von Seiten der Gruppe Dr. Favres entgegengebracht, für mich als Ethnologin ist auch ihre Figur nur sehr schwer vorstellbar und mit dem Bild, das ich von Südamerikanischen Indianern habe kaum vereinbar.