Auf der Venus und dem Mars sind erste, kleine Kolonien der Menschheit entstanden. Der neunzehnjährige Donald Harvey ist ein besonderes Exemplar seiner Zeit: Sein Vater ist Erdenbürger, seine Mutter auf der Venus geboren. Als Wissenschaftler sind seine Eltern zwischen den Planeten unterwegs, er wurde im Weltraum geboren.
Politisch spitzt sich die Lage zu, die Kolonien verlangen Unabhängigkeit. Don kommt mit dem letzten Schiff aus dem Internat von der Erde weg, landet jedoch nicht auf dem Mars bei seinen Eltern, sondern auf der Venus. Gegen sein Wissen wird er als Kurier wichtiger Informationen der Rebellen verwendet und daher vom irdischen Geheimsienst gejagt. Don schließt sich auf der Venus dem Widerstand an.
Unterhaltsam und ohne unnötiges Pathos geschriebener Roman, der noch dem Bereich der Jugendliteratur zugeordnet werden kann.

Gute Reise.