Die Geschichte der 1002. Nacht
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Der Roman spielt in Wien um 1880 sowie teilweise in Persien und in den damals österreichischen Karpaten.
Der Schah von Persien ist seiner Haremsfrauen überdrüssig. Er sehnt sich „nach exotischen Ländern“. Also reist er nach Wien. Auf einem Ball, zu seinen Ehren „im Redoutensaal“ gegeben, begehrt er die Gräfin Helene W. aus Parditz in Mähren. Die Gräfin, mit dem Grafen W., einem „Sektionschef im [Wiener] Finanzministerium“, verehelicht, liebte einst den jungen Rittmeister Alois Franz Baron von Taittinger. Ebendieser Baron von Taittinger wird, wie es der Zufall will, während des Staatsbesuchs des Schahs „zur besonderen Verwendung abkommandiert“. Als nun die Gräfin dem Schah für eine Liebesnacht zugeführt werden soll und den unbeholfenen Wiener Gastgebern das Problem schier unlösbar erscheint, tritt Taittinger in Aktion. Er meint, die Gräfin W. gleiche seiner Freundin Mizzi Schinagl wie eine Zwillingsschwester. Mizzi, Tochter des Ofensetzers Alois Schinagl aus Sievering, „arbeitet“ bei Frau Josephine Matzner im Bordell. Die Prostituierte hatte dem Baron einen Sohn geboren und ihn Alois Franz Alexander genannt. Taittinger zahlt keine Alimente, sondern hat Mizzi eine Pfaidlerei einrichten lassen. Nebenbei ist Mizzi weiterhin im Bordell „tätig“. Mehr auf https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Geschichte_von_der_1002._Nacht
Released 1 yr ago (1/30/2023 UTC) at HU - Juristische Fakultät (Bücherregal) in Mitte, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
https://buecherlesung.de/liste-der-verbrannten-buecher
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_1933_verbrannten_B%C3%BCcher
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_verbotener_Autoren_w%C3%A4hrend_der_Zeit_des_Nationalsozialismus
Im Foyer der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin am Bebelplatz 1 ("Kommode") wurde am 8. Mai 2013 anlässlich des 80. Jahrestages der Bücherverbrennungen in Deutschland (10. Mai 1933) am Eingang in einem kleinen Extra-Raum, von dem man auf den Bebelplatz schauen kann, ein Regal mit Bookcrossing-Büchern von Autorinnen und Autoren, deren Werke den Bücherverbrennungen zum Opfer fielen, aufgestellt.
Durch Bookcrossing leben diese Werke weiter und gehen auf Reisen. Über 6000 Bücher haben wir in den letzten neun Jahren im Gedenkregal freigelassen. Der Großteil ist weiter gereist. So hat auch nach vielen Jahrzehnten weiterhin jeder die Möglichkeit, die Werke zu lesen.