Zum Abschied habe ich von meinen Kollegen unter anderem einen Büchergutschein erhalten, von dem ich mir unter anderem dieses Buch gegönnt habe.

Klappentext:
Es gab keine menschlichen Spuren. Überall blendend weißer unberührter Schnee. Nichts Lebendiges war zu sehen, kein Wunder, denn an diesem öden Ort konnten mitten im tiefsten Winter nur wenige Tiere überleben.
Vier Freunde verschwinden plötzlich in der unendlichen Weite des isländischen Hochlands. Ein Rettungsteam ist unterwegs, doch nichts ist so, wie es scheint - woher etwa kommen die Blutlache im Schnee oder der kleine Kinderschuh, der offensichtlich in der Erde vergraben war?

Irgendwie war ich von dem Buch enttäuscht und irgendwie auch wieder nicht. Es ist anders als die anderen Bücher, die ich von der Autorin kenne. Es ist gruselig im übersinnlichen Sinne und nicht gruselig im Psychothriller-Sinne. Eigentlich mag ich sowas nicht lesen, aber das es ein Buch von Sigurdardóttir ist, war ich überzeugt, am Ende gibt es für alles harmlose, klare Erklärungen. Dem ist nicht ganz so.
Dennoch fand ich es spannend, wie sie es geschafft hat, mich trotz meines Unwillens bei der Stange zu halten. Ich wollte wissen, was es mit den verschwundenen Wanderern auf sich hat. Und mit der mysteriösen kleinen Schwester, an die die Brüder sich nicht mehr erinnern. Aber ein zweites Mal würde ich das Buch nicht lesen wollen.

Das Buch geht in der Abo-Box IV - 2.0 auf Reisen.

steigt aus der Abo-Box IV - 2.0 aus