Nachtzug
by Barbara Wood | Literature & Fiction | This book has not been rated.
ISBN: 3596121485 Global Overview for this book
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Maschine hat falsches Cover geladen.
Untertitel:
Eine Stadt leistet Widerstand
Fischer - TB aus dem Jahr 1995; 358 Seiten; mäßig guter Zustand
Auszug von der Rückseite:
(....) "Ein polnischer Arzt und eine polnische Ärztin denken sich einen genialen Widerstandsplan aus, um ihre Stadt gegen Übergriffe der deutschen Besatzer zu schützen. Diese wenig bekannte Episode aus dem Zweiten Weltkrieg ist eine dramatische Geschichte um Hoffnung und Verzweifelung, Mut und List, aktiven und passiven Widerstand, Unmenschlichkeit und Mitmenschlichkeit." (.......)
eigener Kommentar:
Ich habe das Buch vor Jahren mit Gewinn gelesen. Ich fand die Kombination zwischen Darstellung von Geschichtsdingen und einer unterhaltenden Rahmenhandlung für gelungen.
Fund:
(.....) "Barbara Wood, die viel Trivialliteratur geschrieben hat, hat sich hier mit dem dunkelsten Kapitel der deutsch-polnischen Geschichte auseinander gesetzt. Das Buch ist einerseits schrecklich, weil es von schrecklichen Grausamkeiten erzählt, die Menschen an Menschen begangen haben. Teilweise musste ich das Buch erst einmal zur Seite legen, um mich zu beruhigen. Es ist aber zugleich mit großer Hochachtung vor all jenen geschrieben, die sich dem Widerstand angeschlossen haben, sei es im aktiven Partisanenkampf oder im passiven Widerstand. Die Gemütszustände, Ängste und negativen Gefühle der Partisanen werden auch geschildert. Es wird nachvollziehbar, wie grausam alle die Verbrechen der Nazis empfanden, auf der anderen Seite steht auch immer die Hoffnung, wenigstens das eigene Leben und das der Nahestehenden zu retten.
Eine Mahnung an die Menschheit und zugleich Erinnerung an alle, die in Auschwitz oder anderen Konzentrationslagern, im Krieg, durch deutsche Besatzer oder als Partisanen getötet wurden oder auch nur, weil die Medikamente nicht ausreichten, sterben mussten.
Daneben hat sie auch die medizinischen Recherchen betrieben, zusammen mit dem Co-Autor, um einem verständlich zu machen, wie dieser Widerstand funktioniert haben könnte.
Das Buch ist auch spannend. Vielleicht ist das Ende etwas zu sehr aufgesetzt, doch freut man sich an diesem kleinen "Happy-End" nach dieser sehr traurigen Geschichte, die einem unter die Haut geht." (.......)
Untertitel:
Eine Stadt leistet Widerstand
Fischer - TB aus dem Jahr 1995; 358 Seiten; mäßig guter Zustand
Auszug von der Rückseite:
(....) "Ein polnischer Arzt und eine polnische Ärztin denken sich einen genialen Widerstandsplan aus, um ihre Stadt gegen Übergriffe der deutschen Besatzer zu schützen. Diese wenig bekannte Episode aus dem Zweiten Weltkrieg ist eine dramatische Geschichte um Hoffnung und Verzweifelung, Mut und List, aktiven und passiven Widerstand, Unmenschlichkeit und Mitmenschlichkeit." (.......)
eigener Kommentar:
Ich habe das Buch vor Jahren mit Gewinn gelesen. Ich fand die Kombination zwischen Darstellung von Geschichtsdingen und einer unterhaltenden Rahmenhandlung für gelungen.
Fund:
(.....) "Barbara Wood, die viel Trivialliteratur geschrieben hat, hat sich hier mit dem dunkelsten Kapitel der deutsch-polnischen Geschichte auseinander gesetzt. Das Buch ist einerseits schrecklich, weil es von schrecklichen Grausamkeiten erzählt, die Menschen an Menschen begangen haben. Teilweise musste ich das Buch erst einmal zur Seite legen, um mich zu beruhigen. Es ist aber zugleich mit großer Hochachtung vor all jenen geschrieben, die sich dem Widerstand angeschlossen haben, sei es im aktiven Partisanenkampf oder im passiven Widerstand. Die Gemütszustände, Ängste und negativen Gefühle der Partisanen werden auch geschildert. Es wird nachvollziehbar, wie grausam alle die Verbrechen der Nazis empfanden, auf der anderen Seite steht auch immer die Hoffnung, wenigstens das eigene Leben und das der Nahestehenden zu retten.
Eine Mahnung an die Menschheit und zugleich Erinnerung an alle, die in Auschwitz oder anderen Konzentrationslagern, im Krieg, durch deutsche Besatzer oder als Partisanen getötet wurden oder auch nur, weil die Medikamente nicht ausreichten, sterben mussten.
Daneben hat sie auch die medizinischen Recherchen betrieben, zusammen mit dem Co-Autor, um einem verständlich zu machen, wie dieser Widerstand funktioniert haben könnte.
Das Buch ist auch spannend. Vielleicht ist das Ende etwas zu sehr aufgesetzt, doch freut man sich an diesem kleinen "Happy-End" nach dieser sehr traurigen Geschichte, die einem unter die Haut geht." (.......)
auf dem Stromkasten an der Ecke Goethestr. - Löberstr.