Klappentext: "Lissabon 1944: In der quälenden Hitze des Sommers geben sich Spione und Informanten der verschiedenen Geheimdienste ein Stelldichein, wird in aller Stille die letzte große Schlacht des Spionagekriegs ausgefochten. Denn während die Deutschen entschlossen sind, ihr Wissen über Raketentechnik und atomare Waffen endlich zum Bau der ultimativen, tödlichen Geheimwaffe zu nutzen, versuchen die Alliierten, dies mit allen Mitteln zu verhindern.
Andrea Aspinall, britische Spionin, betritt diese komplizierte Welt mit dem Auftrag, mehr über die Pläne der Deutschen herauszufinden. Nur kurz nach ihr trifft der Deutsche Karl Voss in Lissabon ein, Militärattaché und heimlicher Mitverschwörer des Attentats auf Hitler.
Seine Mission ist es, Deutschland vor der totalen Vernichtung zu bewahren und im Geheimen einen separaten Frieden im Westen auszuhandeln. In der trügerischen Stille dieses korrupten Paradieses treffen Andrea und Voss aufeinander und verlieben sich gegen alle Vernunft leidenschaftlich. Doch schon bald werden sie auseinander gerissen: Als einer der Mitverschwörer des 20. Juli wird Voss gefangen genommen und zum Tode verurteilt..."

Nach einem spannenden Start hat die Geschichte leider einige Längen, um dann zum Schluss nochmal richtig Gas zu geben.
Manche technischen Details, historische sowieso, sollte man nicht zu genau nehmen, das gehört eben auch zur künstlerischen Freiheit, um sich so eine spannende Handlung parallel zu realen Geschehnissen auszudenken.
Was mich beim Lesen entschieden gestört hat, ist, dass in jedem dritten Satz entweder eine Zigarette angezündet oder ein Glas hochprozentiges gekippt wurde. Ich will hier niemandem in seine Laster hineinreden, aber in der extremen Häufung war das einfach nur nervig. Sonst hätte ich 1-2 Sterne mehr vergeben.