"Vor vielen Jahren begegnete ein Fremder einem naiven jungen Mädchen, das nichts über die besondere Gabe wusste, die es besaß. Er hieß Pekeiraz, und er wurde mein Dämon."
Das Mädchen, das hier erzählt, heißt Zjapina. Sie wächst auf Dochant auf, einer verschlafenen Burg, wo sie bei einer heilkundigen Frau in die Lehre geht. Ihren Lebensweg meint sie zu kennen. Eines allerdings beunruhigt sie: Sie spürt, dass sie anders ist als die Freundinnen. Eines Tages kommt ein Fremder auf die Burg, Pekeiraz. Ihre erste Begegnung verstört sie, denn von ihm geht eine Kraft aus. Und dann spürt sie, dass sie beide ein Geheimnis teilen. Wie sie selbst vermag Pekeiraz, Gedanken und Gefühle anderer zu sehen - und nach dem eigenen Willen zu beeinflussen. Pekeiraz schickt sie als Adeptin an die Hohe Schule von Zagba, damit ihre seherische Gabe ausgebildet wird.
Damit beginnt sich für Zjapina der Weg zu erfüllen, den ein Orakelspruch der Götter geweissagt hatte. Dieser Spruch, aufbewahrt im Spiegelschrein von Kajx, ist dunkel, seine Bilder vieldeutig. Die wahre Bedeutung wird erst offenbar, nachdem er sich erfüllt hat: Aus dem elternlosen Kind Zjapina wird eine stolze Regentin, gefürchtet als Hexenfürstin und als skrupellose Gemahlin an der Seite eines mächtigen Herrschers, dem es mit ihrer Hilfe gelingt, die verfeindeten Fürstentümer zu einen.
Pekeiraz aber bleibt der geheimnisvolle Mann, der die Fäden hält. Er ist machtbesessen und rachsüchtig, ebenbürtig der Hexenfürstin, mit der ihn eine leidenschaftliche, verbotene Liebe veerbindet." (Klappentext)

Gute Reise dem Buch!

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