Es beginnt mit Roddy Doyle und endet mit Frank McCourt.
Dazwischen spinnen Marian Keyes, Hugo Hamilton, Joseph O'Connor und zehn weitere hochtalentierte irische Schriftsteller mit überbordender Erzählfreude einen kunstvoll ausgeklügelten Kriminalfall voller überraschender Wendungen, literarischer Clownerien und schier unglaublicher Situationskomik.
Rätseln Sie mit den Autoren, was sich hinter der geheimnisvollen Gleichung Y8S=+! verbergen könnte...

Reserviert für "hank-chinaski".
Auch "Cicero" hat Interesse angemeldet.
"Karschtl" hat vielleicht auch Interesse, sie ist noch am überlegen.

Heute zur Post gebracht! Ich wünsche allen zukünftigen Lesern viel Vergnügen!

Ups, diesen Bookring hatte ich ja überhaupt nicht mehr auf dem Schirm! Und dabei hab ich schon 3 Ringe hier bei mir liegen, bin also quasi "all booked up" *gg*... Cicero muss also noch etwas Geduld haben (sorry!) und Karschtl darf noch etwas länger überlegen. Ich verspreche, ich beeile mich, aber die anderen haben erstmal Vorrang. Bin aber schon sehr gespannt: Jedes Kapitel von einem anderen Autor, und wie ich sehe hat jeder Autor auch noch seinen eigenen Übersetzer. Vielen Dank @allbookedup für dieses Buch!

Die Idee dazu hätte zu vorgerückter Stunde bei einem meet-up aufkommen können:
Wie wär’s, wir schreiben zusammen ein Buch!
Ja los, jeder ein Kapitel!
Au ja, ich fang an!
Einem solchen Werk sollte man sich bei nüchterner Betrachtung natürlich mit einer gesunden Portion Skepsis nähern, besonders dann, wenn einem sämtliche 15 Autoren vollkommen unbekannt sind, mit Ausnahme von Roddy Doyle, dem Autor der Commitments, das man aber auch nie gelesen, sondern nur als Film gesehen hat.

Doch siehe da, das Buch erweist sich als haarsträubend komische Krimiparodie, die jedem genretypischen Klischee auf einer atemberaubenden Parforcejagd den finalen Rettungsschuss verpasst. Erinnert schwer an den Kultfilm Müllers Büro. Y8S=+! Volle Punktzahl. Oja.

Am 06.08. per Schneckenpost an Cicero abgeschickt.

edit 19.11.: Seit gestern habe ich nun mein eigenes Exemplar, das eine ständige Heimat auf meinem reallifebookshelf finden wird!:-)

Donnerstag Mittag kam das Buch bei mir an, Freitag Mittag hatte ich es ausgelesen. Muss ich noch was dazu sagen, wie es mir gefallen hat? Dieser Autorenmix ist eine tolle Idee, das Ergebnis ist großartig. Ich war immer wieder Überrascht, wie die Schriftsteller überraschende Wendungen einbauten. Gerade hatte ich mich an die Herangehensweise des einen gewöhnt - schwupps, da kam es beim nächsten ganz anders als erwartet.Manchmal hatte ich das Gefühl, dass da vergnügt dem Vorgänger ein Schnippchen geschlagen und dem Nachfolger eine harte Nuss zu knacken gegeben wurde. Besonders Kapitel 3 fand ich geradezu genial. Im weiteren Verlauf nahm neben den erotischen Anwandlungen zum Glück auch die Fabulierlust deutlich zu. Den gefakten Rastafari fand ich ganz einfach göttlich! Jetzt liest meine Mutter das Buch. Bin gespannt, was sie davon hält. Für mich wars das perfekte Lesevergnügen. Oh ja.

Mittlerweile hat auch meine Mutter das Buch gelesen. Sie fand es vor allen Dingen verwirrend/verworren.

In meinem ersten Eintrag habe ich ganz vergessen, mich bei hank-chinaski für die Postkarten zu bedanken. Die mit dem Eis klebt auf meinem Ordner, um mich über triste Schulstunden hinwegzutrösten. Die andere soll den nächsten Leser erfreuen.
Womit wir beim Thema wären: Wer ist denn das? Bitte PM an mich.

Kam heute mit der Post an, vielen Dank an Cicero.
Bin auch gespannt wie es funktioniert, wenn unterschiedliche Autoren einen Roman zusammen schreiben.
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Mein Review: November 2005

Zuallererst muss ich mal sagen, dass ich vom Schreibstil her nicht so große Unterschiede zwischen den einzelen Autoren gemerkt habe. Ich hab zwar auch keinen großen Augenmerk darauf gelegt, aber beim Lesen fielen mir keine großen Brüche auf. Was natürlich dem Lesen entgegen kam.
Was jedoch zu merken war: jedes Kapitel verfolgte eine andere Figur und dessen Verwicklung in der Geschichte weiter. So als ob jedes Kapitel aus der Perspektive einer anderen Figur geschrieben wurde, somit die erste Hälfte der Kapitel.
In der zweiten Hälfte des Buches ist die Geschichte dann mit großen Schritten vorangeschritten, es gab noch mehr Morde und noch mehr Verwicklungen.

Was ich mich die ganze Zeit gefragt habe: war die Story-Outline irgendwie vorgegeben, oder hat wirklich einfach jeder Autor sein Kapitel und die vorhergehenden an den nächsten weitergegeben. Ganz pragmatisch gesehen muss ja eine Art von Plan dagewesen sein, denn am Ende mussten ja alle kleinen Plots aufgelöst werden und das Verwirrknäuel säuberlich entwirrt sein.

Ich muss gestehen, dass das Buch mich nicht so vom Hocker gerissen hat wie meine Vorleser, aber gut zu lesen war es dennoch. Und die beiden netten Karten hab ich als Lesezeichen benutzt.

Jetzt wird das Buch zur nächsten Ladies Night mitgenommen wo das Thema ist: Bücher mit einem Namen im Titel. Da bot es sich an, dieses Buch endlich zu lesen. Und außerdem erfüllte es auch in meiner ABC-Challenge den Titel Y. Zweifache Verwertung also.

RELEASE NOTES:

Ladie's Night.

Habe ich gestern bei der Ladies Night gefangen :-)

RELEASE NOTES:

reserved for SabinaLorenz

von Rianonne bekommen - Danke!

nachdem ich mich durch das erste Kapitel durchgekämpft hatte, in dem noch alles recht eigenartig und undurchsichtig war, wurde es zunehmend besser, oh ja! Das letzte Kapitel hat mich wieder etwas enttäuscht, da es auf mich gewirkt hat, als wäre es schnell, schnell hingefetzt worden. Eine richtige Aufklärung der ganzen Verwicklung hat mir gefehlt und auch dieses Netzwerk von jeder-weiß-vom-anderen-genug-sodass-keiner-zur-Polzei-gehen-wird war mich auch etwas zu billig.

Positiv finde ich, dass das Buch sich Amnesty International verpflichtet fühlt und die Tentiemen dort abgibt. Ein wirklich schöner Zug der Autoren...

RELEASE NOTES:

beim Meet-up im Café Meier