Für alle, die erleben wollen, auf welche Abwege man in der U-Bahn geraten kann.

Eine scheinbar ganz alltägliche Situation: Nur noch fünf U-Bahn-Stationen trennen die junge Lektorin Anke Lohm von einer Dusche und dem frisch bezogenen Bett im Gästezimmer ihrer besten Freundin.
Zwar nervt sie nach einer Bahnreise mit allen Komplikationen der einzige andere Fahrgast im leeren Zug, aber beim nächsten Halt will der junge Mann aussteigen, und dann ist endlich, endlich Ruhe. Sollte diese nächste Station nicht eigentlich längst da sein?
Aus zwei Minuten werden fünf, dann zehn, zwanzig, in denen die Bahn ungebremst durch die endlose Dunkelheit schießt. Und Anke Lohm ahnt, dass dies mehr sein könnte als nur eine U-Bahn-Fahrt: der größte Fehler ihres Lebens.
Suggestiv erzählt, überraschend und nicht mehr aus der Hand zu legen: Timur Vermes erweist sich als Virtuose literarischer Spannung.

Ja, es war mal eine völlig andere Art des Schreibens - aber ich kann nur der Rezension im WDR beipflichten, es fehlt die Spannung...

Das Buch habe ich mitgenommen, weil es zum einen relativ dünn ist und zum anderen mal etwas komplett anderes. Ich habe es schon halb durch und bin gespannt wie sich alles auflöst.

Das Ende war irgendwie ernüchternd, mir haben da so einige Erklärungen gefehlt, aber trotzdem hat das Lesen dieses etwas anderen Romans Spaß gemacht.

Das Buch macht sich als Wunschbuch auf die Reise, viel Spaß beim Lesen!

❤️lichen Dank für diese Wunschbucherfüllung, bin gespannt was mich hier erwartet, allerdings werde ich es erst mal auf den TBR legen, da noch 2 Bücher vorher auf jeden Fall gelesen werden wollen.

Huch, was war das denn... komplett anders wie gedacht, komplett anders wie alles was man bisher gelesen hat. Die Worte peitschen einen durchs Buch und das Kopfkino kommt mal richtig in Fahrt... und das Ende ist das, was dein Kopf draus macht.

Wurde gelesen für die efell Lesechallenge 2022 Block D: Autor*in Punkt 1) Vorname gleich Deinem Vornamen, oder zumindest der gleiche Anfangsbuchstabe -> ich heiße nicht Timur 😁 aber mein Vorname beginnt mit dem gleichen Buchstaben und für die hazelgreen Lesechallenge 2022 Punkt 22) kurz

"Sometimes we don’t pick the books we read; they pick us."
- Liev Schreiber (in the movie The Hurricane)

Bushaltestelle Nobelstraße S-Vaihingen

Herzlichen Glückwunsch! Du hast ein "reisendes Buch" gefunden!
Lesen und weitergeben? Na klar! Wie lange das Buch bei Dir bleibt - entscheide einfach selbst! Du kannst es weitergeben, verschenken, irgendwo (möglichst geschützt vor Wind und Wetter) ablegen, damit es seinen nächsten Leser findet, oder auch in Deinem Bücherregal parken.
Viel Spaß damit und gute Reise!

Man muss sich sich diesen Schreibstil einlassen. Obwohl es deutlich weniger Text hat, als ein "normales" Buch, ist hier mehr Denkarbeit gefragt. Es ist leidlich spannend und der Schluss (wie so oft), lässt zu wünschen übrig. Die Kürze des Buches, kommt dem Lesegenuss sehr entgegen.