Im Jahre 1998 hat sich nach dem "Hobart-Ereignis" der Lauf der Zeit verändert. Diese läuft zurück. Die Menschen werden jünger, in den Gräbern setzen sich die Toten wieder zusammen und werden dann von den ehemaligen Bestattern, die jetzt Vitarien heißen, geborgen und ins Leben zurück gebracht. Nach den Gesetzen gehört ein solcher "Altgeborener" den Vitarien, die diese dann verkaufen können, meist an die ehemaligen Angehörigen. Die Geschichte wird von rückwärts laufenden Szenen des Alttags begleitet, z.B. dass sich Menschen einen Zigarettenstummel nehmen, Rauch (der in der Luft entsteht) in diesen hineinblasen und eine vollständige Zigarette in die Packung legen.
Im Zentrum der Geschichte steht ein kleines Vitarium, das durch Zufall das Grab des "Anarchen" Peak entdeckt, eines politisch-religiösen Führers des 20. Jahrhunderts. Der Anarch steht kurz davor, in das Leben zurück zu kehren. Durch die Bergung könnte das kleine Vitarium zu Reichtum gelangen, es sieht sich jedoch bald im Zentrum brutaler Machtkämpfe, da verschiedene Organisationen den Anarchen in ihren Besitz bringen wollen. Entweder, um ihm zu neunem Glanz zu verhelfen oder um ihn auszuschalten, da seine Wiederkehr die bisherige Ordnung stören würde. Und auch für die Frau von Sebastian Hermes, des Leiters des kleinen Vitariums, gibt es mehrere Interessenten.
Insgesamt unterhaltsam mit etwas Klamauk, eine Geschichte ohne großen Tiefgang.

Gute Reise.