"Der britische Offizier Sir Richard Burton will sich nicht damit begnügen, in den Kolonien sein gewohntes Leben im englischen Stil fortzusetzen. Er lernt die Sprachen des Landes, er lässt sich von den Farben, Gerüchen und Ritualen verführen und von den Kulturen und Religionen inspirieren. Als anonymer Reisender erkundet er Indien, nähert sich dem Islam an und bereist als einer der ersten Europäer die heiligen Stätten von Mekka und Medina. Die historische Figur Burtons (1821-1890) wird hier zu einem lebendigen Sucher, der sich mit der Vielfalt der Welt verbündet.
Ilija Trojanow erzählt nicht nur eine bewegende Lebensgeschichte, sein Roman führt uns auch mitten in das pralle Leben Indiens, Arabiens und Afrikas und zeigt uns den Zauber der Fremde."

Für den Ring Leipziger Buchpreis ...
Grüße von der Dresdner Nachteule

Ab 15.5. als Ringbuch siehe:

Forum

Teilnehmer:
✔ RM
✔ Leserin09
✔ levander
✔bluezwuzl
✔Mary-T hier ist das Buch gerade

Die beiden ersten Abschnitte haben mich sehr fasziniert, die Auseinandersetzung mit den Weltreligionen und der Kultur in Indien und Kleinasien, auch der Wechsel der Erzählperspektiven mit spielerischer Leichtigkeit. Der dritte Teil - die Suche nach den Nilquellen - forderte dann eher Ausdauer

Das Buch ist von der ersten Leserin zurück und soll jetzt zu Leserin09 wandern ...

Das Buch ist wohlbehalten angekommen. Jetzt habe ich hier zwar einen kleinen Stau, hoffe aber, dass ich es zum nächsten Treffen in Dortmund am 17.06. an Levander weiterleiten kann.

Ich habe mir geschworen, dass ich ein Buch beende, wenn es mir nicht gefällt oder ich keinen Zugang finden kann. Da zweitens hier der Fall ist, breche ich nach ca. 100 Seiten ab. Schade, denn das Thema hätte mich interessiert.

Wird beim Meetup in Dortmund direkt an Levander weitergeleitet.

beim Meet up in Hörde überreicht bekommen

18.6.:
Nach nur wenigen gelesenen Seiten steht fest: für den Text werde ich länger brauchen, denn er benötigt meine volle Konzentration und die zu haben fällt mir derzeit sehr schwer. Also nicht wundern, wenn ich das Buch nach zwei Wochen noch nicht durch habe. Dann ist es auch noch so dick. Seufz.

Nach ebenfalls ca 100 Seiten breche auch ich ab.
Den Erzählstil und den Schreibstil finde ich spannend, wenngleich ich beide zunächst anstrengend und gewöhnungsbedürftig fand.
Inhaltlich habe ich auf 100 Seiten erzählt bekommen wie Prostitution und Kolonialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts in Indien funktionierte. Beziehungsweise bekam die männliche und auf die eigene Rolle darin milde blickende Freiersicht präsentiert. Diese vollkommene Selbstverständlichkeit der Befriedigung männlicher Gelüste, die es hier zu lesen gibt, bringt mich auf die Palme. Ich denke, ich kann auf weitere Beschreibungen aus Afrika und Asien gerne verzichten.
Preisträger hin oder her.
Vielleicht ist mein Urteil aufgrund des kleinen Ausschnitts den ich vom Buch gelesen habe vorschnell, ich möchte trotzdem nicht weiterlesen.

Aber dennoch: vielen Dank, skopeia fürs Teilen! :-)

auf zur nächsten Station

Das Buch ist nun bei mir. Vielen Dank fürs Schicken. Leider ist zuvor noch ein Ringbuch dran, aber dann gehts los zum Sammeln...
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Leder habe auch ich das Buch abgebrochen. Nachdem es erst mit dem Lesen flott voranging, ging irgendwann "eine Tür zu" und ich konnte auch die nötige Konzentration für die Fülle an Informationen nicht mehr aufbringen.
Schade.

Das Buch macht sich auf die Reise zur nächsten Station.

Der Weltensammler kam heute in Begleitung und mit Tee im Gepäck hier an. Danke!
Ich bin gespannt, aber es wird ein Weilchen brauchen bis ich die nötige Ruhe und Muse für den Wälzer habe - ich freue mich aber schon darauf!