Oskar und die Dame in Rosa
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Während Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran noch so knapp am Rande des Kitschs entlang gondelte, ist diese Geschichte nun vollends ein religiöses Hochglanz-Pamphlet. Der zehnjährige Oskar, unheilbar an Leukämie erkrankt, schreibt dem lieben Gott jeden Tag einen Brief. Ich wette, die Mehrheit der Leser/innen ist zu Tränen gerührt über dieses zuckerhaltige Konstrukt.
Nun muss man wissen, dass Schmitt - vermutlich eines Kindheitstraumas wegen (seine Eltern waren beide Atheisten) - sich als Erwachsener christlich taufen liess und sich seither fast manisch mit Religion und biblischen Themen beschäftigt. Es gibt kein Buch von ihm, in dem Gott nicht vorkommt. Er hätte Theologe werden müssen, blieb aber leider beim Schreiben und versucht nun, seinen Leser/innen den Glauben zu verkaufen.
Unverständlich sind mir auch seine sexuellen Anzüglichkeiten in Zusammenhang mit Minderjährigen. In Monsieur Ibrahim hatte seine zwölfjährige (!) Hauptfigur Sex mit einer Prostituierten, hier im Bibelpamphlet tauscht der zehnjährige Oskar immerhin noch Zungenküsse mit einer anderen Patientin. Ist das die notorische Schlüpfrigkeit der französischen Autoren? Ich möchte einmal ein französisches Buch ohne perverse Untertöne lesen ...
Nun muss man wissen, dass Schmitt - vermutlich eines Kindheitstraumas wegen (seine Eltern waren beide Atheisten) - sich als Erwachsener christlich taufen liess und sich seither fast manisch mit Religion und biblischen Themen beschäftigt. Es gibt kein Buch von ihm, in dem Gott nicht vorkommt. Er hätte Theologe werden müssen, blieb aber leider beim Schreiben und versucht nun, seinen Leser/innen den Glauben zu verkaufen.
Unverständlich sind mir auch seine sexuellen Anzüglichkeiten in Zusammenhang mit Minderjährigen. In Monsieur Ibrahim hatte seine zwölfjährige (!) Hauptfigur Sex mit einer Prostituierten, hier im Bibelpamphlet tauscht der zehnjährige Oskar immerhin noch Zungenküsse mit einer anderen Patientin. Ist das die notorische Schlüpfrigkeit der französischen Autoren? Ich möchte einmal ein französisches Buch ohne perverse Untertöne lesen ...
im Kühlschrank
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Liebe Finderin,
bitte nimm dir schnell Zeit und schreibe in einem kurzen Journaleintrag, dass das Buch nun bei dir ist. Du kannst dies anonym tun, doch ist es viel interessanter, wenn du ein eigenes Konto eröffnest und den Eintrag unter deinem Bookcrossing-Namen schreibst. Das ist dann immer noch anonym, aber du wirst jedes Mal benachrichtigt, wenn jemand anderes einen Eintrag zum Buch schreibt. Du erfährst, was andere Leserinnen über das Buch denken und kannst seiner Reise am Computer folgen,
Bookcrossen ist gratis, völlig frei von Spam und macht Spass. Es wird dein Lesen und vielleicht sogar dein Leben bereichern ;)
viel Vergnügen mit diesem Buch
=^,^= spy
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