"Anna Silber reist nach Barcelona in die Geburtsstadt ihrer Mutter. Schon bei ihrer Ankunft liegt ein toter Mann auf der Straße. Er ist nicht das einzige Opfer- ein Serienmörder scheint umzugehen. Doch wo ist das Muster, wo das Motiv? Durch einen Zufall kommt Anna dem Mörder auf die Schliche - und gerät dabei selbst in große Gefahr." Soweit der Klappentext. Es ist lange her, dass ich das Buch gelesen habe, es war ein Gewinn bei vorablesen. Deshalb kopiere ich jetzt mal hierhin, was ich damals geschrieben habe:
Eine Inhaltsangabe erspare ich mir, die wurde oft genug geliefert.

In meinem Leseeindruck hatte ich geschrieben, dass Barcelona auf der Liste meiner noch zu bereisenden Wunschstädte steht.

Nach dieser Lektüre frage ich mich, ob das so sinnvoll ist? Wie viele Städte, Orte, Landstriche werden wohl auf dieselbe Art, wie hier in diesem Krimi geschildert, kaputtgemacht?

Da ich durchaus glaube, dass das, was über die Immobilienmarktsituation geschrieben wird, der Wahrheit entspricht, finde ich das Ganze nur schrecklich.

Das Buch selbst aber habe ich mit großem Genuss gelesen. Ich fand es erfrischend anders als die meisten Krimis, die ich in letzter Zeit gelesen hatte. Die "positiven" Protagonisten waren warmherzig und haben mich zum Lächeln gebracht, kurzum: es gefiel mir!

Das Buch steht jetzt im Bücherregal des Cafés.