~übersetzt von Andreas Ecke~

Eigentlich für den halben Adventskalender aus einem Bücherschrank mitgenommen, darf dieses Buch nun zu einem anderen Anlass weiterreisen...

Inmitten der malerischen Dolomiten liegt das Tal der Eismacher. Giuseppe Talamini behauptet gar, die Eiscreme wurde hier erfunden. Und er muss es wissen, schließlich haben sich die Talaminis seit Generationen dieser Handwerkskunst verschrieben. Jedes Jahr im Frühling siedeln sie nach Rotterdam über, wo sie während der Sommermonate ein kleines Eiscafé betreiben. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt: zartschmelzendes Grappasorbet, sanftgrünes Pistazieneis, zimtfarbene Schokolade. Dennoch beschließt der ältere Sohn Giovanni, mit der Familientradition zu brechen, um sein Leben der Literatur zu widmen. Bis ihn eines Tages sein Bruder aufsucht: Luca, der das Eiscafé übernommen hat, ist inzwischen mit Sophia verheiratet, in die beide Brüder einst unsterblich verliebt waren. Und er hat eine ungewöhnliche Bitte...

Lockdown-Spaziergang als Mini-Meetup samt Bücherübergabe! 😊

Viel Spaß beim Lesen!

Nun zu Beginn der Weihnachtszeit beginne ich, dieses Buch zu lesen. eine schöne Erinnerung an unsere Lockdown-Spaziergänge, die oft an der Eisdiele vorbei führten.

Nun habe ich die klassische italienische Eismacher - Familie durch mehrer Generationen begleitet, von ihrem Sommer in Deutschland und ihrem Winter in Italien. Letzten Endes nur durchbrochen von einem ihrer Söhne, der ausbricht und sein Leben der Literatur verschreibt.
Interessante Einblicke in das Leben der klassischen Eismacher gab mir dieses Buch, schon als Kind fragte man sich ja, wie ihr Leben aussah, wenn sie nicht in der Eisdiele standen.

Nun geht die Reise weiter. Im Bücherschrank am Apollo wartet dieses Buch nun auf einen neuen Leser…