Was vom Tage übrig blieb
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Stevens dient als Butler in Darlington Hall. Er sorgt für einen tadellosen Haushalt und ist die Verschwiegenheit in Person: Niemals würde er auch nur ein Wort über die merkwürdigen Vorgänge im Herrenhaus verlieren. Er stellt sein Leben voll und ganz in den Dienst seines Herrn. Auch die vorsichtigen Annäherungsversuche von Miss Kenton, der Haushälterin, weist er brüsk zurück. Viele Jahre lang lebt ergeben in seiner Welt, bis ihn eines Tages die Vergangenheit einholt. Das kritische Portrait einer von Klasse und Hierarchien geprägten Gesellschaft und eine bittersüße Liebesgeschichte, erzählt von einem, der seinen Stand nie hinterfragt und der nie auch nur geahnt hat, dass er liebte.
Journal Entry 2 by zaunkoenigin at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany on Wednesday, August 17, 2022
Released 1 yr ago (8/18/2022 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Macht sich auf die Reise zu Levander.
Ich wünsch Dir ne schöne Lesezeit 😊.
Ich wünsch Dir ne schöne Lesezeit 😊.
Hui... das ging aber fix wie nix!
Vielen Dank, liebe zaunkoenigin für dieses Buch von meiner Wunschliste!
Vielen Dank, liebe zaunkoenigin für dieses Buch von meiner Wunschliste!
Das Buch spielt in zwei verschiedenen Zeitebenen und wir begleiten den Ich-Erzähler auf einer Reise mit dem Auto im Juli 1956. Während der Reise macht er an verschiedenen Stellen Station und erinnert sich an die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Der Ich-Erzähler berichtet von seinem Leben als Butler. Ohne dass er es ausspricht wird den Lesenden berichtet wie sehr sein Beruf ihn auch in privaten Dingen prägt; wie sehr er gefangen ist in dem was man beruflich von ihm erwartet und das ihm perfekt anerzogen wurde. Die Tragik dessen erfahren wir als Lesende in seiner Gänze erst zum Ende des Buches, das dennoch positiv endet, wenn der Ich-Erzähler sagt: "...dass ich aufhörten sollte, zurückzuschauen, dass ich eine positivere Einstellung gewinnen und versuchen sollte, aus dem, was vom Tage übrig bleibt, noch das Beste zu machen. Was haben wir schließlich davon, wenn wir ständig zurückblicken und uns Vorwürfe machen, weil aus unserem Leben nicht das geworden ist, was wir uns vielleicht einmal vorgestellt hatten?"
Sind wir nicht oft genug gefangen in dem, was uns prägt? Insbesondere in unseren beruflichen Eigenarten? Ich für meinen Teil spüre das auch oft genug, nehme es zur Kenntnis, doch ein Segen sehe ich dabei positive und negative Aspekte.
Ich möchte unbedingt noch mehr von diesem Autor lesen. Und mit einigem Abstand auch dieses Buch erneut lesen. Darum bleibt es erstmal bei mir.
Vielen Dank an zaunkoenigin fürs Zusenden!
Sind wir nicht oft genug gefangen in dem, was uns prägt? Insbesondere in unseren beruflichen Eigenarten? Ich für meinen Teil spüre das auch oft genug, nehme es zur Kenntnis, doch ein Segen sehe ich dabei positive und negative Aspekte.
Ich möchte unbedingt noch mehr von diesem Autor lesen. Und mit einigem Abstand auch dieses Buch erneut lesen. Darum bleibt es erstmal bei mir.
Vielen Dank an zaunkoenigin fürs Zusenden!