Den Himmel gibt's echt
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Unglaublich oder erstaunlich? Urteilen Sie selbst: Colton ist vier Jahre alt, als er lebensgefährlich erkrankt und operiert werden muss. Er überlebt um Haaresbreite. Später erzählt er seinen Eltern, dem Pastorenehepaars Todd und Sonja Burpo von erstaunlichen Dingen, die er während dieser Zeit zwischen Leben und Tod gesehen hat. Er berichtet von Tatsachen, die er gar nicht wissen konnte. Coltons Fazit: "Den Himmel gibt's echt!"
Nun muss man bedenken: Das Buch wurde von einem US-Amerikaner geschrieben, einem Christen, noch dazu Pfarrer an einer christlichen, protestantischen Kirche. Das ist nicht negativ! - Dadurch ist alles sehr himmelhoch jauchzend, was auf uns "enrsthafte" Mitteleuropäer sehr abtörnend wirken kann. Ich jedenfalls fühle mich bei soviel Empathie überfordert.
Die beschriebenen Erlebnisse sind faszinierend, ja nahezu unglaublich; man muss also wirklich wie ich ein gläubiger Christ sein, um sich wirklich in diese Erlebnisse hineinversetzen zu können. Hier ist ganz klar eine "Offenbarung" geschehen, und ich habe das Buch in fast einem Rutsch durchgelesen. Dass ein predigender Mensch alles mit Bibelstellten zementieren und belegen muss, sehe ich zwiegespalten: Die Gläubigen benötigen das höchstens als kleine Hilfestellung; die Ungläubigen sollen durch Belege vom einzig wahren Gott überzeugt werden. Wie ein Mensch seine Religion lebt, ist nicht seine Sache; vielmehr wird er von Gott an die ihm zugedachte Stelle gesetzt. Und das ist das, wo viele Gläubige sich dem Widerspruch nicht stellen können: den Glauben aus der Bibel predigen und doch die Gläubigen nicht über einen Kamm zu scheren...
Ich weiß nicht, was von dem Geschriebenen wirklich erlebt wurde und was vielleicht durch den Abstand von sieben Jahren dazugekommen ist. Allein: grandios erlebt und für mich nicht so grandios geschrieben
Die beschriebenen Erlebnisse sind faszinierend, ja nahezu unglaublich; man muss also wirklich wie ich ein gläubiger Christ sein, um sich wirklich in diese Erlebnisse hineinversetzen zu können. Hier ist ganz klar eine "Offenbarung" geschehen, und ich habe das Buch in fast einem Rutsch durchgelesen. Dass ein predigender Mensch alles mit Bibelstellten zementieren und belegen muss, sehe ich zwiegespalten: Die Gläubigen benötigen das höchstens als kleine Hilfestellung; die Ungläubigen sollen durch Belege vom einzig wahren Gott überzeugt werden. Wie ein Mensch seine Religion lebt, ist nicht seine Sache; vielmehr wird er von Gott an die ihm zugedachte Stelle gesetzt. Und das ist das, wo viele Gläubige sich dem Widerspruch nicht stellen können: den Glauben aus der Bibel predigen und doch die Gläubigen nicht über einen Kamm zu scheren...
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Von mister_bean empfohlen
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Es gibt ja viele Bücher über Erlebnisse im Himmel. Beeindruckende Geschichten .Ich weiß aber oft nicht was genau ich glauben soll oder nicht. Auch die vielen Bibelstellen sind für mich nichts .Man merkt es wurde von einem Pastor geschrieben.