Sehr bildhafte Sprache, historisch dicht an den bekannten Daten, d.h. vor dem Hintergrund dass Dschingis Khan nach einem Reitunfall langsam stirbt und viele Teile seines Lebens in bildhaften Träumen vor ihm erscheinen.
Es empfiehlt sich auch, den WIKIPEDIA-Artikel über Dschingis Khan zu lesen, parallel zum Buch.

Das Buch ist sicher schwer zu lesen, ob der Komplexität der Handlungsstränge und der Personen, die literarische Qualität aber erscheint von höchstem Niveau. Manchmal muß man sich auch mühen um einem Thema nahezukommen!

Über den Autor:
Galsan Tschinag wurde 1943 in der Mongolei geboren, hat in Leipzig studiert und schreibt auf Deutsch. Mittlerweile lebt er wieder in Ulan Bator.
Er wurde mit dem Adelbart-von-Chamisso-Preis und dem Heimito-von-Doderer-Preis ausgezeichnet.
Es gibt eine informativen Artikel über den Autor in deutscher Sprache bei WIKIPEDIA.