Buchclub Hardcover


Quelle: EG 10/19

Mit Hermes in einer großen Kiste auf dem Weg nach Berlin.

Viel Spass damit!


Dieses Buch könnte z.B. für die Bücherboxx bei "Gleis 17" passen. Aber natürlich darf es auch anderswo landen...



Willkommen im Kleingedruckten! Es gibt hier nichts zu sehen, bitte lesen Sie weiter.

Vielen Dank, ekorren, für Deine wieder so perfekt gepackte Bücherkiste, die bereits im November 2019 ankam. Ich habe dieses Buch zurückgehalten, weil ich es für eine besondere Aktion an der Gleis17-BücherboXX einsetzen möchte.

Am 27. Januar 2020 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 75 mal. Für den Gottesdienst am 26.1.2020 wird ein Büchertisch mit dafür passenden Büchern bereitgestellt. Bücher, die an diesem Tag nicht mitgenommen werden, kommen mit zur Leseaktion "Erinnern durch Lesen" am Bahnhof Grunewald.

Am Mahnmal “Gleis 17” am S-Bahnhof Grunewald wird in mehrfacher Weise der Menschen gedacht, die von da aus in die Konzentrationslager deportiert wurden. Dieses Buch … unterstützt das themenorientierte Regal in der Nachhaltigen BücherboXX am Gleis17. Vielen Dank für Deine Spende!

Zum Buch
Die Geschichte erzählt von der Liebe einer deutschen Gemüsefrau und einem polnischen Kriegsgefangenen in einem scheinbar idyllischen badischen Dorf, die sich im Hitler-Krieg ereignet hat. Hochhuth stellt hier Politik nicht an jenen Personen dar, die sie machen, sondern an den "kleinen Leuten", mit denen Politik gemacht wird. Ein vorabgedrucktes Kapitel aus dieser tragischen Erzählung wurde zum Gegenstand eines Prozesses, der den Sturz eines "furchtbaren Juristen" und Ministerpräsidenten zur Folge hatte und Hochhuth zu seinem vielgespielten Drama "Juristen" anregte.

Zum Autor
Rolf Hochhuth, geboren am 1. April 1931 in Eschwege, war Verlagslektor, als er 1959 während eines Rom-Aufenthalts sein erstes Drama Der Stellvertreter konzipierte, das, 1963 in Berlin von Erwin Piscator uraufgeführt, weltweites Aufsehen erregte. Hochhuth blickt auf ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk zurück. Er lebt in Berlin. Ausgezeichnet wurde Hochhuth u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001).

Dies ist ein Buch, das auf dem Büchertisch passend zum Gedenkgottesdienst für die Opfer des Nationalsozialismus liegen wird.

Sollte es danach auf dem Tisch zurückgeblieben sein, kommt es mit zur Aktion Lesen gegen das Vergessen, die Montag, 27. Januar 2020 um 15.00 Uhr für eine Stunde im Tunnel am S-Bahnhof Grunewald durchgeführt wird. Es darf das themenorientierte Regal der BücherboXX am Gleis17 befüllen. Es reist … to whom it may concern. Viel Freude & gute Reise!

Edita ergänzt am 26.1.2020 :: 19.30 Uhr
Dieses Buch hat eine:n Leser:in gefunden. Viel Freude damit. Falls es zu PATMOS zurückkommt, wird es auf das themenorientierte Regal in der BücherboXX am Gleis17 reisen.