Dieses Buch … ist eine Spende der Bücherstube aus der Ev. Markus-Gemeinde. Vielen Dank & gute Reise!

Zum Buch :: Rezension
Norwegen im Sommer 1942. Deutsche Soldaten halten das Land besetzt bis hinauf ans Nordkap. Die Gestapo verbreitet Angst und Schrecken. In Oslo regiert der norwegische Nazi Vidkun Quisling. Rut Hansen und ihre Schwester Tulla, zwei Mädchen aus der Arbeiterbewegung, halten den Terror nicht mehr aus. Sie fliehen über die Berge ins neutrale Schweden. Der ängstlichen Mutter in Hamar haben sie - ausgerüstet mit einer Dose Sardinen, einem Brot und einem Stück Margarine als Proviant - eine Bergtour vorgegaukelt. Ein Flüchtlingsschicksal wie tausend andere in jenen schwarzen Jahren der Nazi-Herrschaft. Und dennoch wurden die Erlebnisse, von Rut Hansen fast 50 Jahre nach der abenteuerlichen Flucht über die Berge aufgeschrieben, in Norwegen sofort zum Renner. Jetzt liegt die deutsche Übersetzung vor: "Freundesland". Verfasserin ist Rut Brandt, geb. Hansen, bis zum Jahre 1980 verheiratet mit Willy Brandt. Online im Spiegel weiter lesen ...

Zur Autorin
Rut Brandt (* 10. Januar 1920 in Hamar, Norwegen; † 28. Juli 2006 in Berlin, geborene Rut Hansen, verwitwete Rut Bergaust) war eine norwegisch-deutsche Autorin und die zweite Ehefrau des deutschen Bundeskanzlers Willy Brandt. Sie wuchs als dritte der vier Schwestern Hjørdis, Tulla, Rut und Olaug auf. Ihr Vater Andreas Hansen, der als Privatchauffeur auf dem Gut Adlungstad in Stange beschäftigt war, starb, als Rut drei Jahre alt war. Ihre Mutter, die von ihr später als Sozialistin und Christin beschrieben wurde, musste nach dem Tod ihres Mannes den Unterhalt der Familie verdienen. Sie zogen nach Kapp auf der anderen Seite des Mjøsa, wo ihre Mutter in einer Milchfabrik Arbeit fand, und einige Jahre später, als Rut sieben Jahre alt war und die Milchfabrik verlagert wurde, wieder zurück, in die Nähe von Hamar. Nach der Schulausbildung wurde die 15-jährige Rut Verkäuferin in einer Bäckerei, dann Hausmädchen und schließlich Schneiderlehrling. ... [wiki]

In einem guten Buche stehen mehr Wahrheiten, als sein Verfasser hineinzuschreiben meinte. Marie von Ebner-Eschenbach [Q]

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