Die Aula
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Ein Buch der 1000 Bücher
Klappentext einer anderen Ausgabe:
Die Aula, vornehmste Stätte akademischer Feier, angestaubt vom Perückenpuder der Jahrhunderte, vergoldet und bemalt zum höheren Ruhme reiner Wissenschaft, wird von Elektriker und Zimmermann als Symbol der Macht erlebt, die Wissen heißt und die auf neue Weise zu erobern ihnen - den zukünftigen Studenten der ABF - aufgegeben ist. Robert Iswall, der Elektriker, wird Germanistik studieren und dereinst den Auftrag erhalten, ihr Loblied zu singen. Voll von Erinnerungen steckt die Lade, die Hermann Kant öffnet, damit Robert Iswall darüber sprechen kann, wie der Zimmermann zum Philologen, die Schneiderin zur Ärztin, der Waldarbeiter zum Förster und leitenden Staatsfunktionär und warum aus dem ABF-Studenten Riek ein Kneipenwirt in Hamburg wurde. Hermann Kant erzählt davon mit Witz und Charme; jeder sagt, was er denkt - tut er's nicht, sagt Kant, warum.
In der "Aula" begegnen sich Vergangenheit und Gegenwart, und deren Schönheiten bleiben auch dort erkennbar, wo mit liebevoller Ironie einiger Kinderkrankheiten der jungen Republik gedacht wird.
Ein interessantes Buch, das in vielen rückblickenden Anekdoten von vier Studenten einer Arbeiter- und Bauernfakultät berichtet, während der Protagonist mit seiner Vergangenheit "aufräumt". Trotz einiger kritischer und ironischer Spitzen wirkt das Buch aber eher linientreu - unterhaltsam ist es dennoch, wenn man sich ein bisschen eingelesen hat.
Das Buch ist reserviert für Wasserfall und Lese-Michaela.
Klappentext einer anderen Ausgabe:
Die Aula, vornehmste Stätte akademischer Feier, angestaubt vom Perückenpuder der Jahrhunderte, vergoldet und bemalt zum höheren Ruhme reiner Wissenschaft, wird von Elektriker und Zimmermann als Symbol der Macht erlebt, die Wissen heißt und die auf neue Weise zu erobern ihnen - den zukünftigen Studenten der ABF - aufgegeben ist. Robert Iswall, der Elektriker, wird Germanistik studieren und dereinst den Auftrag erhalten, ihr Loblied zu singen. Voll von Erinnerungen steckt die Lade, die Hermann Kant öffnet, damit Robert Iswall darüber sprechen kann, wie der Zimmermann zum Philologen, die Schneiderin zur Ärztin, der Waldarbeiter zum Förster und leitenden Staatsfunktionär und warum aus dem ABF-Studenten Riek ein Kneipenwirt in Hamburg wurde. Hermann Kant erzählt davon mit Witz und Charme; jeder sagt, was er denkt - tut er's nicht, sagt Kant, warum.
In der "Aula" begegnen sich Vergangenheit und Gegenwart, und deren Schönheiten bleiben auch dort erkennbar, wo mit liebevoller Ironie einiger Kinderkrankheiten der jungen Republik gedacht wird.
Ein interessantes Buch, das in vielen rückblickenden Anekdoten von vier Studenten einer Arbeiter- und Bauernfakultät berichtet, während der Protagonist mit seiner Vergangenheit "aufräumt". Trotz einiger kritischer und ironischer Spitzen wirkt das Buch aber eher linientreu - unterhaltsam ist es dennoch, wenn man sich ein bisschen eingelesen hat.
Das Buch ist reserviert für Wasserfall und Lese-Michaela.
Journal Entry 2 by reclam-lover at Überlingen, Baden-Württemberg Germany on Saturday, February 29, 2020
Released 4 yrs ago (2/28/2020 UTC) at Überlingen, Baden-Württemberg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das Buch reist im Paket mit vielen anderen zum 1000-Bücher-Treffen nach Stuttgart, weil ich leider nicht dabei sein kann. Viel Freude damit!
Schade, dass du nicht dabei warst. Beim nächsten Mal dann! Danke für das Buch.