Von der Amazon-Seite des Buches:
"Zu Hause in der Psychiatrie – das kommt davon
Der junge Held in Meyerhoffs zweitem Roman wächst zwischen Hunderten von Verrückten als jüngster Sohn des Direktors einer Kinder- und Jugendpsychiatrie auf – und mag es sogar sehr. Mit zwei Brüdern und einer Mutter, die den Alltag stemmt – und einem Vater, der in der Theorie glänzt, in der Praxis aber stets versagt. Wer schafft es sonst, den Vorsatz, sich mehr zu bewegen, gleich mit einer Bänderdehnung zu bezahlen und die teuren Laufschuhe nie wieder anzuziehen? Oder bei Flaute mit dem Segelboot in Seenot zu geraten und vorher noch den Sohn über Bord zu werfen?
Am Ende ist es aber wieder der Tod, der den Glutkern dieses Romans bildet, der Verlust, der nicht wieder gutzumachen ist, die Sehnsucht, die bleibt – und die Erinnerung, die zum Glück unfassbar pralle, lebendige und komische Geschichten hervorbringt."

Autobiographisch geprägter Roman, häufig skurrile Erlebnisse des Autors als Kind. Mir hat der erste Teil, "Amerika", etwas besser gefallen, da es sich um eine zusammenhängende Geschichte handelte. In diesem Band finden sich eher einzelne Episoden als eine fortlaufende Handlung, wenn auch chronologisch angeordnet. Trotzdem aber so lesenswert, dass ich den dritten Band ein wenig später noch als e-Book gelesen habe.

am Luitpolddenkmal