Eltern sind auch nur Menschen. Und was macht man mit einem Sohn, der nicht mehr in die Schule gehen möchte? David, der Vater, schlägt Jesse einen ungewöhnlichen Handel vor: freie Kost und Logis, aber drei Filme pro Woche. Von Truffaut über Hitchcock bis hin zu ›Basic Instinct‹. Nachmittage und Abende gemeinsam auf dem Sofa. Kein Kurs in Filmgeschichte, sondern viel Zeit zum Reden über falsche Freundinnen, die richtigen Drogen, verlorene und gefundene Liebe. Und darüber, wie lebenswichtig Leidenschaft ist.
Ein wahres und weises, zärtliches und urkomisches Buch über gebrochene Herzen im Film und im wirklichen Leben und darüber, dass Erwachsenwerden nichts mit dem Alter zu tun hat. (Verlagstext)

Das Buch liegt im Sozialraum der UB und freut sich auf neue Leser!

Das Buch war mit beim Treffen in Rennerod.

Vom Treffen in Rennerod mitgenommen, danke fürs Mitbringen an sanne2.

Inzwischen habe ich es sogar schon gelesen. Anders als erwartet, aber irgendwie fesselnd. Eigentlich mehr ein Buch über den Vater. Zumindest klingt es im Nachhinein so, als ob der Vater die gemeinsame Auszeit mindestens genauso gebraucht hat wie sein Sohn. Die erwähnten Filme waren mir allerdings nicht alle bekannt und in der Summe waren es auch zu viele um sie alle nachzuholen oder nochmal genauer hinzuschauen. Eine interessante Herangehensweise, die wahrscheinlich nicht als Patentrezept für schulmüde Teenager angewendet werden sollte, aber doch Mut macht, auch mal ungewöhnliche Wege zu gehen.

Im Botanischen Garten steht ein Bücherschrank. Hier wartet dieses Buch auf dich :o).