Novelle
Zum Inhalt:
»Ich bin unverletzlich geworden. Ich habe in Drachenblut gebadet, und kein Lindenblatt ließ mich irgendwo schutzlos. Aus dieser Haut komme ich nicht mehr heraus.« Das ist das Fazit der Ich-Erzählerin, Ärztin an einem Ostberliner Krankenhaus, kinderlos, geschieden. Von einem scheinbar ganz normalen Frauenleben berichtet sie, und doch werden hinter der kühlen, spröden Fassade die Ängste, das Mißtrauen und die Frustrationen sichtbar, die sie gnadenlos von der Welt, von sich selbst, der eigenen Kindheit und von Henry trennen, ihrem Freund, der im selben Hochhaus wohnt und der ihr bis zum Ende fremd bleibt. Schonungslos und suggestiv erzählt Hein von Einsamkeit und Beziehungslosigkeit in der DDR Anfang der achtziger Jahre. Mit der Novelle Der fremde Freund, die 1982 erschien und im Westen ein Jahr später unter dem Titel Drachenblut herauskam, erlebte Christoph Hein seinen literarischen Durchbruch.

Ein lang liegendes Buch habe ich nun für die "Von hinten nach vorn- Aktion" gelesen.
Eine ruhige Geschichte mit vielen Gedanken über das Leben, den Sinn des Lebens und der Frage: ist das Glück oder Zufriedenheit?
Lebensabschnitte in der ehemaligen DDR sachlich und unspektakulär erzählt.

Da ich auch 2 ScRABCKle-Kandidaten gefunden habe, bleibt das Büchlein erst einmal reserviert
Und schon wurden die 2 Wörter entdeckt, Gewahrsamsbescheinigungen und Sprachverschluderung.

Nun geht das Buch bald auf die Reise zur Gewinnerin!

Herzlichen Glückwunsch, das Gewinnbuch ist da! Viel Freude beim lesen!

Finden-Lesen-Freilassen

Vielen lieben Dank ;) - auch wenn evtl. erst in ca. einem Jahr an der Reihe sein und dann meinen Lesehorizont erweitern wird *hihi*