»Die Einheimischen nannten es The Loney. Niemand, der auch nur das Geringste über diesen Ort wusste, näherte sich je dem Wasser. Zumindest abgesehen von uns. Doch wahrscheinlich hatte ich stets geahnt, dass das, was dort geschehen war, nicht für immer verborgen bleiben würde, so sehr ich es mir auch wünschte.«

Zwei Brüder geraten an einem gottverlassenen Küstenort immer tiefer in eine rätselhafte, unheimliche Geschichte, in der sie selbst einander der einzige Halt sind. Ein berührender, packender Roman über die Suche nach Erlösung und die Abgründe, in die sie führen kann.

Ich gabe das Buch nach gut 250 Seiten abgebrochen und nur noch das Ende quergelesen. Auch wenn die Atmosphäre in dieser unwirtlichen Landschaft und im Haus sehr anschaulich beschrieben wird, konnte ich mit dem Rest der Geschichte, vor allem den religiösen Aspekten wenig anfangen.

Kommt mit zum MeetUp nach Kiel! :)

Dieses Buch habe ich mir geschnappt und auf der Rückfahrt vom Treffen auch schon angefangen zu lesen.
Es kollidierte stimmungsmäßig aber sehr heftig mit den fröhlich groehlenden Holstein Fans in Siegeslaune.
Ich beginne glaube ich noch mal von vorne...
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Zuhause passte es besser hin - mit Blick auf Watt und Sturm.
Aber ich weiß, was du meinst, Nordkind.
Das Bch ist weder ein Thriller, noch eine Familiengeschichte, noch ein Gruselbuch. Es will von allem so ein bißchen und zum Verständnis setzt es voraus, dass man schon vorher weiß, dass religiöser Wahn krankmachend ist.
Aus irgendeinem Grund habe ich es aber trotzdem gerne durchgelesen. Die Stimmung ist wirklich ziemlich nett eingefangen, wenn man unwirtliche Gegenden mag.