"Eine Reisebus wie ein umgestürzter Kühlschrank, voll mit Wodka und Krakauer Würsten - und mittendrin Waldemar, der sich auf Empfehlung seines Nachbarn Herrn Kuka auf den Weg nach Wien gemacht hat. Was den angehenden Frauenhelden im goldenen Westen erwartet, erzählt der Aspekte-Literaturpreisträger Radek Knapp in seinem Romandebüt so vergnüglich, daß man das Buch nicht aus der Hand legt, ehe man das letzte Abendteuer mit Waldemar bestanden hat."

Lag ja nun auch bereits eine Weile im Regal, aber ich meine es im Dezember auf dem Meetup-Tisch gesehen zu haben und sah das als Anlass nun doch endlich mal danach zu greifen.
Durchaus unterhaltsam zu lesen und die Geschichte vom "Glück im Unglück" ist ein sehr vergnüglicher Leitfaden. Waldemars Wienerlebnisse zwischen Frauen, einem Schwimmbadjob, neuen Freunden, seiner von Schuhen gehemmten Jobsuche, Skinheads und einer fliegenden Ente sind durchweg turbulent und natürlich etwas übertrieben, dafür finde ich, dass das von Wien gezeichnete Bild recht charmant und auführlich ist.

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