Spannende Geschichte, die aber leider ein paar Fehler aufweist: An einer Stelle steht der Name "Sandra" statt Sarah (wer hat da wohl geschlampt?) und Flieder blüht in Wien nicht mehr am 21.Mai. Das weiß ich deshalb so sicher, weil das mein Hochzeitstag ist und wir eigentlich Flieder als Blumenschmuck wollten, was aber nicht ging. Heuer (2017) blüht der Flieder bereits in der dritten Aprilwoche, was extrem früh ist, aber normalerweise ist es die erste Maiwoche, in der es nach Flieder duftet... Der Auflösung der Geschichte tut es keinen Abbruch, aber es ist ein Detail, das halt nicht gut recherchiert ist.
Der Krimi selber ist wieder recht flüssig zu lesen, wenn ich auch etwas mehr über die Zahlenmystik erfahren wollte. Es wirkt fast so, als hätte die Autorin diese magischen Quardate selber nicht ganz kapiert, sie aber unbedingt ins Buch bringen wollen... Eigentlich schade, da hätte man mehr draus machen können.
Und es wäre mal ganz nett, wenn Sarah in einem der nächsten Bücher einfach nur ermittelt, ohne dass die "Bösen" sie gleich umbringen wollen - jedesmal ein Show-down wirkt irgendwann nur noch unglaubwürdig.