Der Tangospieler
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Dieses Buch … ist eine Spende für Bookcrossing … und reserviert für den Themen-Release am 21.06.2017 "Fête de la musique" von aki. Vielen Dank!
Zum Buch
Leipzig 1968: Der Historiker Dallow wird nach 21 Monaten Haft aus dem Gefängnis entlassen. Sein Vergehen: Er war als Klavierspieler in einem Studentenkabarett eingesprungen, und der Text, den er mit einem Tango begleiten sollte, hatte Anstoß erregt. »Vergiß die dumme Geschichte«, wird ihm nun geraten. Dallow vergißt nicht, aber er ist gefühllos geworden und wie gelähmt. Selbst das Eingeständnis seiner Umwelt, daß ihm Unrecht geschehen ist, läßt ihn gleichgültig, zumal seine immer dringlicher werdende Suche nach Arbeit erfolglos zu bleiben scheint.
Zum Autor
Christoph Hein wurde am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle Der fremde Freund / Drachenblut. Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis.
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Ich gebe das Buch gerne in den BC-Kreislauf. Nicht jedes Exemplar, das durch meine Hände geht, kann ich allerdings lesen. Daher freut es mich, wenn du etwas zu dieser Geschichte schreiben kannst. Wünsche ein erfreuliches Lesevergnügen!
Journal Entry 2 by Lillianne at Fête de la Musique in Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Tuesday, June 20, 2017
Released 6 yrs ago (6/21/2017 UTC) at Fête de la Musique in Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
Dieses Buch geht nun im RE:formationsjubiläum weiter auf Reisen ... to whom it may concern. Möge es Freude bereiten!
Singen ist eine feine, edle Kunst und Übung. Es hat nichts zu tun mit der Welt, es ist nicht vorhanden auf dem Marktplatz der Streitigkeiten. Es sorgt sich, wer singt, nicht viel, er vertreibt alle Sorgen und ist guter Dinge. WA 1300
Wir wünschen allen eine schöne Zeit im RE:formationsjubiläumsjahr und viel Freude mit diesem Buch.
das habe ich mir rausgepickt, weil du gesagt hast, jeder soll Bücher mitnehmen, aber ich werde es sicher selbst lesen
Nun habe ich es gelesen, weil ich inzwischen an Büchern von Christoph Hein interessiert bin und festgestellt habe, dass ja schon lange eins in meinem Bücherregal steht.
Es spiegelt gut die Repressalien der Stasi wider, die ich zum Glück nicht selbst erdulden musste, wenn ich davon absehe, dass ich auch ab 1987 nur allein in den Westen reisen durfte, um meine Tante zu besuchen
Es spiegelt gut die Repressalien der Stasi wider, die ich zum Glück nicht selbst erdulden musste, wenn ich davon absehe, dass ich auch ab 1987 nur allein in den Westen reisen durfte, um meine Tante zu besuchen