Britannien im 5. Jahrhundert. Nach erbitterten Kriegen zwischen Britanniern und Sachsen ist das Land verwüstet. Axl und Beatrice verlassen ihr Dorf und machen sich auf eine beschwerliche Reise, auf der Suche nach ihrem Suche und ihren Erinnerungen.
Ein fast fantastisch-mystischer Roman über verlorene Erinnerungen, Liebe, Rache und Krieg.

Ein etwas schleppender Anfang, man weiß als Leser nicht sofort wo es hingehen soll mit der Geschichte, aber genau das scheint der Autor beabsichtigt zu haben. Es scheint eine Parabel zu sein, fast philosophische Fragen werden diskutiert, menschliche Beweggründe ergründet. Was bedeutet Erinnerung, was bringt jemandem Vergeltung, wofür lohnt es sich zu leben, was ist der Sinn des Lebens? Die verwendete Sprache wirkt zunächst grob und ungeschliffen, doch was man zwischen den Zeilen lesen kann ist faszinierend.