1944. Die britischen Piloten Bryan und James, unzertrennliche Freunde von Kindesbeinen an, stürzen über deutschem Territorium ab. Schwerverletzt und unter falscher Identität gelangen sie in ein Sanatorium für Geisteskranke im Schwarzwald. Ihr Leben als Simulanten im "Alphabethaus" wird zur Hölle auf Erden. Werden sie, wird ihre Freundschaft überleben? Jahrzehnte später brechen sich die entsetzlichen Ereignisse der damaligen Zeit noch einmal gewaltsam Bahn ...

Schon lange nicht mehr so atemlos ein Buch gelesen und alles dafür liegen gelassen!

Als Jugendliche fand ich immer, dass der Krieg doch schon ganz schön lange her war. Aber wenn ich heute überlege, dass das Kriegsende gerade 23 Jahre her war als ich geboren wurde. Das ist ja quasi nichts. Inzwischen liegt "die Wende" schon länger zurück als das Kriegsende bei meiner Geburt, und Ersteres kommt mir auch so vor, als wäre es doch erst vorgestern gewesen. Und insofern wird es schon wahr sein, dass es zu den Zeiten noch Viele gab, für die der Krieg im tiefsten Inneren noch nicht vorbei war. Und Und Viele, die unter anderem Namen ungestraft weiter lebten. Ob es tatsächlich Fälle wie den von James/Gerhart/Erich gegeben hat - keine Ahnung. Dass es Lazarette wie das Alphabethaus tatsächlich gegeben hat, das weiß man ja. Gruselig!

[Gelesen für efells Lese-Challenge 2016, Kategorie "schwarzes Cover".]

Spannend!

Bei Fiete.

Zurück bei mir.

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Daher: AVL.

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