Wenn süss das Mondlicht auf den Hügeln schläft

by Eric Malpass | Literature & Fiction |
ISBN: 2830203445 Global Overview for this book
Registered by danielt7 of Gudensberg, Hessen Germany on 8/6/2016
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Journal Entry 1 by danielt7 from Gudensberg, Hessen Germany on Saturday, August 6, 2016

Der Klappentext ist ziemlich lang, daher hier zusammengefasst: Eine humorvolle Familiengeschichte über May und Jocelyn Pentecost, die mit ihren Kindern und Jocelyns grantligem Vater auf einem Gutshof leben. Über den Sommer sind ihre Neffen und Nichten zu Besuch, deren Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Sohn Gaylord ist nicht sehr erfreut, seine nervtötende Kusine Emma ständig um sich haben zu müssen, und Emmas großer Bruder David ist sehr verschlossen - gleichzeitig werden im Ort Kinder überfallen - hat David etwas damit zu tun? Jenny wiederum, Emmas ältere Schwester, himmelt Jocelyn, den Schriftsteller, an, was die kühle, tatkräftige May doch allmählich beunruhigt.

Eine meiner Lieblingsgeschichten, die ich früher immer wieder gelesen habe. Leichte Unterhaltung, aber nicht kitschig, stattdessen humorvoll und ein bisschen philosophisch, vor allem natürlich der nachdenkliche Jocelyn.

Ich habe einen Sammelband mit Romanen von Eric-Malpass (Wenn ich nur wüsste, wie man "Malpass" richtig ausspricht!); dieses Exemplar stammt aus einem öffentlichen Bücherschrank.
Empfehlenswert sind noch "Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung" (zeitlich vor "Wenn süß das Mondlicht..."), "Lieber Frühling, komm doch bald" und "Und doch singt die Amsel".


Naja, und hier ist nun doch noch der ganze Klappentext:
Sie kennen doch Gaylord, den unwiderstehlichen Schlingel aus dem inzwischen erfolgreich verfilmten Bestseller "Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung"? Hier ist er wieder, nur ein halbes Jahr älter und keineswegs braver. Nach wie vor lebt er mit seinem Paps, dem versponnenen Schriftsteller Jocelyn Pentecost, seiner resoluten, aber liebevollen Mummi bei Opa, dem gütigen Brummbär. Nach wie vor trifft er sich wieder heimlich mit seinem Freund Willie, »der nicht alle Tassen im Schrank hat«, und staunt im übrigen fassungslos über die meist unbegreiflichen Reaktionen der Erwachsenen, denen er es nie recht machen kann. Auf dem Hof hat sich einiges geändert: Gaylord hat ein Schwesterchen bekommen; der Friede seines Kinderparadieses wird jäh gestört, als die Kinder seines Onkels vorübergehend Schützlinge der Pentecosts werden. Gaylord erlebt einen beschwerlichen Sommer mit seiner sechs Jahre alten Kusine Emma, einer dreisten, dicken kleinen Person, die ihm das Leben zur Hölle macht. Auch die Erwachsenen haben es nicht leicht: Der sechzehnjährige David ist ein undurchsichtiger Junge, seelisch unausgeglichen, verschlossen bis zur Arroganz, und seine Schwester Jenny, ein bildhübsches junges Mädchen, hat eine Schwäche für reifere Männer. Sie himmelt den sanften Jocelyn beharrlich an, was Mummi lange mit stillem Ingrimm beobachtet, ehe sie handelt, während sich Opa in heftigen Zornausbrüchen Luft macht.
In diesem drückenden Sommer steht ein magischer Mond über der lieblichen englischen Landschaft, und eine rätselhafte Kette nächtlicher Überfälle wirft bedrohliche Schatten auf die Idylle, doch während die Erwachsenen beklommen den Atem anhalten, folgt Gaylord heimlichen Lokkungen in den bösen Zauber einer Vollmondnacht. Als ihr kaltsilberner Bann schließlich bricht, ist wieder ein ereignisreicher GayIord-Sommer zu Ende gegangen, und jedem in der kleinen, sympathischen Familie hat er neue Erfahrungen und Erkenntnisse gebracht.
Es ist ein rühmenswerter Vorzug dieses überaus gewinnenden Buches, keiner der üblichen Fortsetzungsromane zu sein. Eric Malpass hat in ihm überraschend neue Töne gefunden: Wieder stellt er uns mit unbeirrter Güte und warmherzigem Humor seine Menschen und ihren Lebensbezirk vor Augen, aber diesmal nicht im klaren Licht des Morgens, sondern mondberauscht im Bann der Nacht.

Journal Entry 2 by wingdelfinnettiwing at Herborn, Hessen Germany on Sunday, August 7, 2016
Ich hab das Buch gestern beim Treffen in der Karawanserei in Herborn mitgenommen. Danke fürs Mitbringen.

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