Nur einen Horizont entfernt: Roman

by Lori Nelson Spielman | Literature & Fiction |
ISBN: 381052395X Global Overview for this book
Registered by bromer65 of Traunstein, Bayern Germany on 12/9/2015
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Journal Entry 1 by bromer65 from Traunstein, Bayern Germany on Wednesday, December 9, 2015
Klappentext:
Mit zittrigen Fingern öffnet die TV-Moderatorin Hannah Farr einen Brief. Der Absender ist eine ehemalige Schulfreundin, die sie jahrelang gemobbt hat. Die Frau bittet sie nun um Vergebung. Dem Brief beigelegt sind zwei kleine runde Steine und eine Anleitung. Einen Stein soll sie als Zeichen dafür zurücksenden, dass sie ihrer früheren Klassenkameradin vergibt. Den anderen soll sie an jemanden schicken, den sie selbst um Verzeihung bitten möchte. Hannah weiß sofort, wer das sein könnte: ihre Mutter. Aber soll sie wirklich zurück zu den schmerzhaften Ereignissen von damals und die Auseinandersetzung mit dem Menschen suchen, der sie am besten kennt? Denn Hannah hat etwas getan, das das Leben ihrer Mutter für immer verändert hat...

Hannah Farr ist Fernsehmoderatorin mit einer eigenen Sendung in New Orleans. Sie erhält die tolle Chance, für einen großen Sender in Chicago zu arbeiten. Das will sie aber eigentlich gar nicht, da sie in den Bürgermeister von New Orleans verliebt ist. Wäre da nicht auch noch seine Tochter... Und dann gibt es da noch den Brief mit den Versöhnungssteinen, den Hannah schon vor langer Zeit erhalten hat. Hannah weiß nicht so recht, was sie eigentlich möchte, sie bewirbt sich bei dem Fernsehsender in Chicago mit einem Expose über die Versöhnungssteine. Damit tritt sie eine gewaltige Lawine los...

Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist nicht schlecht, das Buch hat sich recht flüssig lesen lassen.
Dagegen wurde ich mit Hannah nicht recht warm. Je weiter ich im Buch kam, umso mehr nervte mich die Hauptprotagonistin. War sie mir am Anfang noch sehr sympathisch, so verzettelte sie sich im Lauf des Buches immer mehr und wurde immer naiver. Manchmal habe ich nur noch den Kopf geschüttelt und mich gefragt, wie sie es wohl angestellt hat, überhaupt so erfolgreich zu werden. Andere Charaktere des Buches hingegen waren mir sehr sympathisch, so z.B. Jade, die Maskenbildnerin. Die erschien mir "echt", nicht so aufgesetzt.
Was mich aber am Meisten gestört hat: Genau DAS Thema, weswegen Hannah sich mit ihrer Mutter zerstritten hatte, blieb unaufgeklärt. Ich finde, dieser Punkt hätte unbedingt geklärt werden sollen, dann würde mich das Buch nicht so unbefriedigt zurücklassen.

Fazit: Ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss.

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