Während un sie herum der erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie stark zu sein: Für ihre Familie, für ihren Mann Édouard, der auf Seiten Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames Glück erinnert: Ein Portrait, das`´Edouard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll...
Hundert Jahre später in London: Liv trauert noch immer um ihren Mann Dvid, der vor vier Jahren gestorben ist. Ihr kostbarster Besitz ist ein Gemälde, das er ihr einst schenkte. Der Maler: Édouard. Das Modell: Sophie. Als ihr dieses Gemälde genommen werden soll, ist Liv bereit, alles zu opfern. Auch das eigene Glück...

Die Vermischung von 1. WEltkrieg und Gegenwart ist gut gelungen und endlich einmal geht es nicht um den 2. WEltkrieg und Restitutionen, sondern um die Zeit davor. Die Geschichte ist glaubwürdig erzählt und das Thema ist immer noch aktuell, da es immer noch Prozesse um Kulturgüter, die entgegen der Genfer Konventionen, entwendet wurden.
Das Ende der Geschichte ist versöhnlich, aber ob Liv das Bild behalten kann, sollte sich jeder selber anhören oder durchlesen.

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