Mit bösen Absichten

by Alessandro Piperno | Literature & Fiction |
ISBN: 3870244801 Global Overview for this book
Registered by SabinaLorenz of Wien Bezirk 19 - Döbling, Wien Austria on 1/27/2015
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Journal Entry 1 by SabinaLorenz from Wien Bezirk 19 - Döbling, Wien Austria on Tuesday, January 27, 2015
Bepy Sonnino stirbt, wie er gelebt hat. Sein letzter Wunsch: Das ewige Leben in einem maßgeschneiderten Nadelstreifenanzug aus der Savile Row anzutreten. Mit ihm, dem jüdischen Oligarchen einer reichen römischen Familie geht die glanzvolle Epoche der Sonninos zu Ende: ihre abenteuer, ihre Liebesaffairen, ihre Gier nach Leben. Eine Familienrevue mit unvergesslichen Figuren.

Journal Entry 2 by SabinaLorenz at Wien Bezirk 19 - Döbling, Wien Austria on Tuesday, January 27, 2015
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.03.2006
Eigentlich ist Alessandros Roman "Mit bösen Absichten" als Familiensaga angelegt, die drei Generationen einer jüdischen Familie mit katholischem Einschlag porträtiert, doch wird er mehr und mehr zum "Selbstporträt" des Enkels Daniel Sonnino, der "als "Strumpfsammler seine Obsessionen" ausbreitet, meint Peter Körte. Er fände das gar nicht so problematisch, wenn sich das nicht so negativ auf die Sprache des Buches auswirken würde. Doch Piperno häufe Metapher auf Metapher, drehe eine Fülle von "Pirouetten" und trumpfe mit "Superlativen" auf, die in der Menge einfach zu viel sind, beschwert sich der Rezensent. Bei dem italienischen Autor "liegen Räsonieren und Erzählen im Dauerclinch", so Körte weiter, und Passagen, in denen Piperno sich in der Schilderung von "monströsen" Familiensituationen "entspannt" und dabei durchaus überzeugende "Präzisionsarbeit" liefert, werden immer wieder durch den prätentiösen Stil "verwässert". Denn Daniel, ein Literaturwissenschaftler von Anfang Dreißig, befleißige sich einer ziemlich "gespreizten" Ausdrucksweise, durchsetzt von Umgangssprache, die demonstrieren soll, "wie wahnsinnig lässig" der Protagonist ist, so der Rezensent zunehmend genervt. Außerdem schiele der Autor ständig nach literarischen "Vorbildern" von Lampedusa bis Proust. "Phasenweise" findet Körte das ganz unterhaltsam, meistens aber nur geschwätzig.

Und auch ich war genervt, denn ich fand den roten FAden nciht und eigentlich auch keine Kernaussage. Gelesen hätte ich das Buch nie, gehört habe ich es halt, aber es hat mich kalt gelassen, ob Daniel nun dem Mäuschen einen Drohbrief chreibt oder nciht und was dabei herauskommt.

Schade, wenn jemand offensichtlich schreiben kann, und dann eher gesprezter und gekünstelter Schwulst herauskommt.

Released 9 yrs ago (1/27/2015 UTC) at returned to owner in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Wien Austria

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