Jack Taylor kehrt mit zwei Errungenschaften aus London zurück: einem neuen Ledermantel und einer handfesten Koks-Abhängigkeit. Kaum ist er in Galway angekommen, bittet ihn ein Landfahrer um Hilfe: "Man bringt unsere Leute um." Ein neuer Fall, zu dem sich ein paar Pints später noch ein zweiter gesellt: Am Claddagh Basin werden des Nachts Schwäne gemetzelt. Jack ist wieder zu Hause. Und macht sich an die Arbeit.

ja, was soll ich sagen? Ich habe das Buch aus einem Bücherschrank gezogen, weil mir die Reihe empfohlen wurde. Nicht so schlecht, aber auch nicht so toll. Erinnert mich irgendwie ein bisschen an die Dick Francis Krimis, der Held kriegt immer ordentlich aufs Maul, hat aber natürlich das Herz am rechten Fleck. Die Story ist ganz ok. Sollte ich zufällig nochmal ein Buch der Reihe in die Finger kriegen, mache ich gerne noch einen Versuch. Ist aber nix, dem ich nachlaufe.

Das Buch reist nun weiter als Wunscherfüllung, viel Spaß beim Lesen!

Juchhu, ein Wunschbuch :-) Vielen Dank.
Die Reihe wurde mir von meinem befeundeten Lieblingsbuchhändler empfohlen. Er liegt bei mir mit seinen Empfehlungen eigentlich immer richtig, deshalb hatte ich Band 1 und 2 auf meine Wunschliste gesetzt.

Auch im zweiten Band erweist sich Jack Taylor nicht als Sympath. Damit belegt er für mich den Platz als König der Antihelden.
Wirklich viel ermittelt hat er in diesem Band ja nicht. Wenn man jetzt sie ganzen Sauftouren, Liebschaften und Litherarischen Ergüsse wegstrecken würde, hätten wir ein sehr kurzes Buch. Und den Titel dürfen wir nicht vergessen!
Die Geschichte hier fand ich sehr interessant und hat mich dazuveranlasst ein wenig mehr über die Travellers zu lesen. Als ich in den 90ern in Irland lebte, habe ich auf Nachfragen wer denn diese in Wohnwagen campierenden Menschen sind seltenere Antwort bekommen. Auch das schöne Lied "Go, Move, Stift!" von Christy Moore verstehe ich jetzt besser.

Das Buch wurde im Treppenaufgang zum Irish Pub freigelassen.
Gute Reise liebes Buch!!!