Die Löwin
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Über das Buch:
Italien im 14. Jahrhundert: Nachdem die Familie des jungen Edelfräuleins Caterina einer groß angelegten Intrige zum Opfer gefallen ist, muss sie sich alleine durchs Leben schlagen. Der zwielichtige Fabrizio, Stellvertreter ihres Vaters, will ihr das Söldnerheer abkaufen, das sie geerbt hat. Doch sie gibt das Heer nicht auf, sondern führt es selber in die Schlacht – sehr zum Entsetzen der Feinde des Herzogs von Molterossa, in dessen Diensten sie nun steht. Sie versuchen Caterina auf ihre Seite zu ziehen, die sich nicht nur als Kriegerin, sondern auch als Verhandlungsführerin bewähren muss. Doch unter der Rüstung der Kämpferin schlägt das Herz einer liebeshungrigen Frau, die den Werbungen des Feindes zu erliegen droht …
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, ich habe noch nicht allzuviel von Iny Lorentz gelesen und auch dieses Buch war eher ein Zufallsfund aus den aussortierten Büchern des Lesecafés, dass sich unten bei mir im Haus befindet. Aber der Titel und der Klappentext haben mich angesprochen und ich habe ja eine ausgeprägte Sympathie für starke Frauencharaktere.
Und stark ist Caterina in jedem Fall - aber auch unangepasst und ungestüm. So recht will sie in die Welt des 14. Jahrhunderts nicht passen , in der Frauen nicht viel zählen und sich die Vormundschaft der Männer gefallen lassen müssen, da diese Ihnen die geistige Fähigkeit absprechen über ihr Leben selbst zu bestimmen.
Das Caterina anders ist merkt man sofort auf den ersten Seiten, als sie dem Komplott ihres Nachbarn Hartmann Trefflich entkommt, der sie zwingen will seinen tumpen Sohn Botho zu heiraten. Caterina flieht nach Italien zu Ihrem Vater Franz von Eldenberg alias Francesco die Monte Elde um dort der Vermählung zu entgehen. Doch als sie in Italien ankommt muss sie feststellen, dass sie fortan eine Waise ist und das Abenteuer beginnt.
Das Italien des 14. Jahrhunderts ist ziemlich unübersichtlich, jeder kleine Stadtstaat kämpft gegen jeden und die politischen Intriegen sind absolut undurchschaubar.
Die Geschichte ist spannend, das einzige was es etwas verkompliziert ist, dass man am Anfang kaum durchblickt wer auf welcher Seite steht und wer welche Ziele hat. Ständig tauchen neue Namen (oder auch die selben Namen in italienisierter Form) und neue Orte auf und das alles richtig zu sortieren braucht schon bis ungefähr zur Mitte des Buches. Dennoch sollte man sich nicht davon abschrecken lassen, denn die Geschichte ist eigentlich ganz gut und spannend. Man fiebert durchaus mit Caterina mit ob sie die Rolle gewachsen ist, die Nachfolge ihres Vaters anzutreten. Hilfreich ist es natürlich, wenn man sich ein ganz klein wenig in italienischer Geschichte auskennt.
Italien im 14. Jahrhundert: Nachdem die Familie des jungen Edelfräuleins Caterina einer groß angelegten Intrige zum Opfer gefallen ist, muss sie sich alleine durchs Leben schlagen. Der zwielichtige Fabrizio, Stellvertreter ihres Vaters, will ihr das Söldnerheer abkaufen, das sie geerbt hat. Doch sie gibt das Heer nicht auf, sondern führt es selber in die Schlacht – sehr zum Entsetzen der Feinde des Herzogs von Molterossa, in dessen Diensten sie nun steht. Sie versuchen Caterina auf ihre Seite zu ziehen, die sich nicht nur als Kriegerin, sondern auch als Verhandlungsführerin bewähren muss. Doch unter der Rüstung der Kämpferin schlägt das Herz einer liebeshungrigen Frau, die den Werbungen des Feindes zu erliegen droht …
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, ich habe noch nicht allzuviel von Iny Lorentz gelesen und auch dieses Buch war eher ein Zufallsfund aus den aussortierten Büchern des Lesecafés, dass sich unten bei mir im Haus befindet. Aber der Titel und der Klappentext haben mich angesprochen und ich habe ja eine ausgeprägte Sympathie für starke Frauencharaktere.
Und stark ist Caterina in jedem Fall - aber auch unangepasst und ungestüm. So recht will sie in die Welt des 14. Jahrhunderts nicht passen , in der Frauen nicht viel zählen und sich die Vormundschaft der Männer gefallen lassen müssen, da diese Ihnen die geistige Fähigkeit absprechen über ihr Leben selbst zu bestimmen.
Das Caterina anders ist merkt man sofort auf den ersten Seiten, als sie dem Komplott ihres Nachbarn Hartmann Trefflich entkommt, der sie zwingen will seinen tumpen Sohn Botho zu heiraten. Caterina flieht nach Italien zu Ihrem Vater Franz von Eldenberg alias Francesco die Monte Elde um dort der Vermählung zu entgehen. Doch als sie in Italien ankommt muss sie feststellen, dass sie fortan eine Waise ist und das Abenteuer beginnt.
Das Italien des 14. Jahrhunderts ist ziemlich unübersichtlich, jeder kleine Stadtstaat kämpft gegen jeden und die politischen Intriegen sind absolut undurchschaubar.
Die Geschichte ist spannend, das einzige was es etwas verkompliziert ist, dass man am Anfang kaum durchblickt wer auf welcher Seite steht und wer welche Ziele hat. Ständig tauchen neue Namen (oder auch die selben Namen in italienisierter Form) und neue Orte auf und das alles richtig zu sortieren braucht schon bis ungefähr zur Mitte des Buches. Dennoch sollte man sich nicht davon abschrecken lassen, denn die Geschichte ist eigentlich ganz gut und spannend. Man fiebert durchaus mit Caterina mit ob sie die Rolle gewachsen ist, die Nachfolge ihres Vaters anzutreten. Hilfreich ist es natürlich, wenn man sich ein ganz klein wenig in italienischer Geschichte auskennt.
Journal Entry 2 by J-sama at Lukas Bäcker Grimmaische Str. / Augustusplatz (OBCZ) in Leipzig, Sachsen Germany on Friday, December 19, 2014
Released 9 yrs ago (12/18/2014 UTC) at Lukas Bäcker Grimmaische Str. / Augustusplatz (OBCZ) in Leipzig, Sachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Ist meiner Umzugsaussortieraktion zum Opfergefallen und sucht nun in der OBCZ Lukas Bäcker nach neuen Lesern.
Da ich von Iny Lorentz schon "Die Wanderhure" gelesen habe (das Buch fand ich recht passabel), habe ich mir heute aus dem Regal der OBZ Lukas-Bäcker in der Grimmaischen Straße "Die Löwin" mitgenommen und bin auf das Buch gespannt.