Auf einer Urlaubsreise durch Kenia begegnet Corinne Hofmann dem Massai-Krieger Lketinga und verliebt sich auf den ersten Blick in ihn. Sie verlässt ihren Lebensgefährten, zieht in den kenianischen Busch zu den Massai und heiratet Lketinga. Abenteuerliche Jahre folgen, Jahre der Liebe, aber auch des Verzichts und wachsender Probleme: Die Verständigung ist schwierig, die Ernährung ungewohnt, das Rollenverständnis völlig anders. Als ihre Tochter Napirai geboren wird, scheint sich dann doch alles zum Guten zu wenden.

Stammt aus einer Ebay-Kiste.

Geht mit Eisi's Mischbox auf die Suche nach neuen Lesern.

Aus ebendieser Box gefischt. :)

Edit am 28.12.: Wird im forum als bookring angeboten, da ich es momentan einfach nicht schaffe es zu lesen.

Teilnehmer:

1. Sunshine72
2. Canchita
3. knuffimausi
4. muenchnerin

zurück zu mir

RELEASE NOTES:

Macht sich auf den Weg als Buchring. :)

Danke für's schicken. Lag am WE im Postkasten.
Habe gleich schon angefangen diese wirklich unglaubliche Geschichte zu lesen.

Edit 10.01.06 Also der Schreibstil des Buches ist ziehmlich platt. Kurze knappe Sätze.
Wie naiv ist diese Frau eigentlich ?
Ich weiss wirklich noch nicht, ob ich das Buch zu Ende lesen werde... Ich kann mir das absolut nicht erklären warum Corinne unbedingt in Afrika bleiben wollte und bei Ihrem Massai leben. Dumm finde ich das, einfach dumm. Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, weil mir die Geschichte erst durch den Kinofilm bekannt wurde und die kurzen Filmausschnitte habe mich schon völlig aufgeregt, weil ich nicht verstehen kann, das diese Frau in den Busch geht und sich unglaublichen Gefahren aussetzt ohne mal vorher darüber nachgedacht zu haben.... Wie kann "frau" denken, dass sie sich dort im Busch wohl fühlt, als Frau überhaupt Chance hat. Hungersnöte, mangelnde Hygiene, all diese Dinge..... GRAUSELIG !!!
Edit 12.01.06 Buch ist aus! Im großen und ganzen fand ich es schon gut zu lesen. Aber wie gesagt, verstehen kann ich diese Frau nicht!

RELEASE NOTES:

Macht sich heute auf den Weg!
Bin gespannt wie es den anderen gefällt!!!

Ist wohlbehalten bei mir angekommen. Vielen Dank.
Das ist ja ein echt dicker Wälzer. Fang gleich mal an mit lesen.

Ging ja recht gut zu lesen. Langweilig war es auf jeden Fall nicht und ich hab auch nicht bedauert es zu lesen. Es ist schon ganz interessant was manche Frauen alles auf sich nehmen für die Liebe. Man sollte aber nicht meinen, dass man viel über Kenia erfährt, wenn man das Buch liest. Mit dem Land oder der Kultur hat sich Frau Hofmann nämlich gar nicht erst auseinander gesetzt.

Es ist für mich aber völlig unverständlich wie naiv Frau Hofmann nach Kenia geht. Keine Schutzimpfung, keine Malariatabletten, AIDS ist erst bei einer Bluttransfusion ein Thema. Erst beim fünften mal lernt sie, dass es Sinn macht bei Autofahrten immer Trinkwasser dabei zu haben. (Das war eine der ersten Regeln die mir in Australien! eingeimpft worden sind, nie ohne genügend Trinkwasser zu fahren).

Mit der Kultur ihres überaus geliebten Massai hat sich Frau Hofmann überhaupt nicht auseinandergesetzt und nach drei Jahren in einem Land die Sprache immer noch nicht zu beherrschen ist schon reichlich ungewöhnlich.

Ist heute per Post an Knuffimausi gegangen und wie ich gerade höre bekomme ich von ihr nächste Woche auch ein Buch. Was für ein netter Zufall. :-)

Habs’ heute von der Post geholt – danke fürs zuschicken!
Ok, 460 Seiten, dat lohnt sich echt ;-)
Hm, das sah in der Verpackung gar nicht so dick aus…
Sehr ihr, etwas um sich drum tun macht manchmal echt schlank *lach*

Buch kam echt genau richtig – ok, ich hab auch etwas nachgeholfen…
Nein, ich habe natürlich keinen Druck auf Canchita ausgeübt, aber ich wusste ja ungefähr, wann das Buch kommt und hab dafür gesorgt, dass ich nicht gerade in eine andere spannende Lektüre vertieft bin, sondern „den Rücken frei“ hab für „die weiße Massai“.

Freu mich schon aufs Lesen :-)

Wie würde ich Corinne beschreiben?
Mutig und naiv.
Beide Worte treffen darauf zu, dass sie einfach alles in der Schweiz aufgibt, um in den Busch zu ziehen, wobei für mich hier „mutig“ überwiegt und „naiv“ sich eher darauf bezieht, dass sie meint, einen Mann zu lieben, den sie erst einmal gesehen hat und sie lässt sich anscheinend nicht impfen und nichts (Thema Malaria).
Ansonsten erscheint sie mir glücklich trotz teils enormer Schwierigkeiten, wobei sie ihr ganzes Leben dort und die ganze Umstellung sowieso sehr rosarot beschreibt und es einem irgendwie „alles gar nicht so schlimm“ erscheint, obwohl sie manchmal nur knapp dem Tod entrinnt...

Ich habe den Eindruck, sie liebt nicht nur ihren Mann, sondern auch das Leben im Busch als solches wirklich, das scheint einfach „ihr Ding“ zu sein, meins wäre es absolut nicht, große Liebe hin oder her, und ich hätte das niemals getan, ich wäre garantiert schon mit dem Buschleben unglücklich gewesen.
Aber ich finde es toll, dass sie sich getraut hat und ihrem Gefühl gefolgt ist, wenn auch etwas zu unbekümmert in meinen Augen.
Dass sie allerdings nach über 3 Jahren die Sprache immer noch nicht beherrscht erstaunt mich. Na ja, vielleicht ist sie schwierig zu erlernen oder sie hat es gar nicht erst versucht, weil sie sich mit den für sie „wichtigen“ Leuten ja auch so ausreichend unterhalten konnte?! Keine Ahnung.

Da es an Gemeinsamkeiten fehlt fällt es mir schwer, mich in Corinne hineinzuversetzen und nachzuempfinden, wie es ihr geht, was ich sonst sehr gut kann, aber ich verstehe ihre Entscheidung, im Busch zu leben und respektiere dies und freue mich auch sehr für sie, da sie damit (wenigstens meistens) anscheinend wirklich von Herzen glücklich ist.

Für den Fall, dass jemand das Buch liest, weil er/sie etwas Ähnliches vorhat, kann ich nur folgendes sagen: Auf das Buch würde ich nicht hören. Wieso?
Auf der einen Seite schildert es das Leben im Busch in meinen Augen zu sehr rosarot, trotz all der Erklärungen fällt es mir echt schwer, die Probleme „richtig ernst“ zu nehmen (liegt vielleicht auch nur an meiner mangelnden Identifizierung und nicht am Schreibstil).
Auf der anderen Seite denke ich, dass es durchaus sehr gut funktionieren kann und nicht automatisch zum Scheitern verurteilt sein muss und man sollte sich durch dieses „wir leben in 2 verschiedenen Welten“ nicht irritieren lassen, sondern auf sein Gefühl vertrauen, es sind vielleicht die Ausnahmen, aber es gibt „zivilisierte“ Menschen die mit dem einfachen Leben im Busch glücklicher sind als in der Zivilisation.

Ich bin froh, dass ich das Buch gelesen habe und fand es aus verschiedenen Gründen sehr interessant. Aber es wird keins von meinen „das muss ich unbedingt haben“-Büchern.

mal sehen, ob ich es weiterschicke - will noch jemand? - ansonsten geht es zurück an Biochemikerin

Juchhu, es möchte noch jemand *freu*
Schicke ich es gleich Montag los zur muenchnerin
**********
Edit: jo, wie gesagt, ist unterwegs ;-)

Vielen Dank für's Schicken, habe schon angefangen zu Lesen...

Das Buch ist einfach und schnell zu Lesen, streckenweise auch recht spannend, nur leider blieb mir Frau Hofmann eher unsympathisch. Ich emfpand sie nicht nur als unglaublich naiv, sondern oft auch als unreif, egoistisch und unüberlegt.

Klar, will sie es sich im Busch so bequem wie möglich machen, doch wenn sie in eine von der "Zivilisation" nahezu unberührte Gemeinde Dinge einführt, die keiner besitzt und sich auch nicht leisten kann, schürt sie natürlich Neid und Missgunst. Nicht umsonst sollte es wohl mehr als nur einen Versuch geben, sie umzubringen.

Auch Lketinga musste darunter leiden, dass sie immer ihre Vorstellungen durchsetzen wollte, hat aber in seiner Gutmütigkeit nachgegeben.
Sicherlich war es auch nicht immer ganz einfach mit ihm, wegen seiner Eifersucht und seines zunehmenden Konsums von Drogen und Bier, aber mir hat er ehrlich leid getan. Das ging ja schon damit los, dass er keine behördliche Heirat wollte, weil ihm damit das traditionelle Recht genommen wird, mehrere Frauen zu heiraten, was in seiner Welt ganz normal ist. Natürlich hat ihn Corinne in ihrem Egoismus dazu überredet.
Später reisst sie ihn aus seiner Sippe heraus, weil sie lieber an der Küste in einem Touristenort leben will. Und letztlich lässt sie ihn dann doch zurück, was sicherlich eine sehr große Schmach für ihn nach sich gezogen haben wird.

Völlig unverständlich ist mir auch die totale Unüberlegtheit von Corinne. Sidelt nach Afrika um und lässt sich nicht mal gegen Hepatitis impfen? Denkt nicht an Malaria? Begibt sich auf lange Überlandfahrten durch Niemandsland ohne Wasser? Sowas macht mich fassungslos. Ich hab sogar eine Flasche dabei, wenn ich nur von München nach Regensburg fahre...

Nein, von mir kein Verständnis für Frau Hofmann ;-)

heute auf den Heimweg gebracht...

Wieder daheim. :) Freue mich schon sehr darauf es zu lesen. :) Geht aber vorerst nochmal auf meinen TBR-Stapel. :)

So und nun habe ich es endlich geschafft das Buch zu lesen. Mir hat der Schreibstil nicht so zugesagt, aber ich wollte am Ende doch wissen, wie das Ganze ausgeht. Ich bin auch der Meinung, dass Corinne Hofmann ziemlich naiv an die Sache gegangen ist, ABER ich denke hier passt der Spruch: "Liebe macht blind" ganz gut.
Was mir allerdings etwas komisch vorkommt, ist, dass sie ihn nur einmal gesehen hat und sich sofort in ihn verliebt, ich finde sowas extrem oberflächlich, sie hat kaum ein Wort mit ihm gesprochen und weiß schon es ist die Liebe ihres Lebens, aber vielleicht bin dafür einfach nicht romantsich genug. ;)

Kommt nachher mit zu unserem "Zwischendurch-MeetUp". :)

14.02.07
bei valentins-meet up mitgenommen ^^

07.04.07
Ja, nun hab ich auch endlich dieses berühmte buch gelesen, 7 jahre nachdem es veröffentlicht wurde und über geschehnisse, die um mein geburtsjahr beginnen. ich bin auch überrascht über diese liebe auf den ersten blick und über corinnes eigenschaft, alles was sie sich in den kopf setzt, sofort in die tat umzusetzen. ich denke nicht, dass sie jemals mit dem ländlichen leben wirklich zurecht gekommen ist, bzw. das auch wollte. sie hätte vielleicht viel offener mit ihrem mann reden sollen, vielleicht hätte sie die beziehung dann noch retten können. ich glaube er war mit der zeit auch überfordert.

was ich nicht ok finde ist, dass corinne während der schwangerschaft raucht.

nagut, es geht ja nicht darum ihr verhalten zu bewerten. das buch ist flüssig und leicht verständlich geschrieben. ich denke, dass man einen recht guten eindruck vom leben in kenia bekommt, jedenfalls wie es zu dieser zeit war. heute hat sich sicherlich vieles verändert. ich bin gespannt auf die 2 weiteren bücher.

RELEASE NOTES:

Kommt mit zum meet up

Vielen Dank! Das Buch wartet im Regal auf neue Leser!

Das Buch hat einen neuen Leser gefunden, wir warten noch auf einen Eintrag.