Die Kreutzersonate / Der Teufel
4 journalers for this copy...
vom Bücherflohmarkt :)
Das ist ja eine düstere Geschichte... Lässt mich etwas ratlos zurück...
Released 10 yrs ago (10/28/2013 UTC) at Stuttgart, Baden-Württemberg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Geht an eine der Challenge Teilnehmerinnen :-)
Journal Entry 4 by Lese-Michaela at Stuttgart, Baden-Württemberg Germany on Monday, October 28, 2013
Danke, ich habe es heute mitgenommen und gleich reingelesen.
Ich denke, dieses Buch sollte ich gleich durchlesen, wenn ich da mal eine Pause mache, habe ich keine Lust mehr zum weiterlesen....
So habe ich es auch gemacht. Ich finde es ganz interessant, daß es 1890 schon Probleme, die wir als sehr modern ansehen. Allein dieser Abschnitt:
Ganz abgesehen von den Krankheiten und deren Behandlung, von den Fragen der Ernährung und Erziehung, hörte und las sie täglich die verschiedensten sich ewig ändernden Vorschriften. Man muß das Kind so ernähren; nein, nicht so, sondern anders;...Für alle diese Dinge erfuhren wir jede Woche neue Vorschriften. Als ob die Menschen erst gestern angefangen hätten, Kinder zu gebären.
Das Internet macht diese Problematik nicht besser!
Selbst Freud und die Emanzipation haben vieles, wozu Tolstoj hier zumindest mal eindeutig Stellung bezieht (man muß ihm ja nicht unbedingt beipflichten, aber ich finde es gut, daß er eine Meinung hat und die vertritt) nicht überholt. Mit diesem Buch kann man sicher mal einen langweiligen Abend aufpeppen, indem man Tolstojs Thesen mit den geeigneten Menschen diskutiert.
Ich jedenfalls bin gespannt auf weitere Eindrücke und Meinungen!
Deshalb habe ich auch den Teufel gelese und muß sagen, wenn Anna Karenina im gleichen Stil ist, dann brauch ich erst mal ne Tolstoi-Pause...
Ich denke, dieses Buch sollte ich gleich durchlesen, wenn ich da mal eine Pause mache, habe ich keine Lust mehr zum weiterlesen....
So habe ich es auch gemacht. Ich finde es ganz interessant, daß es 1890 schon Probleme, die wir als sehr modern ansehen. Allein dieser Abschnitt:
Ganz abgesehen von den Krankheiten und deren Behandlung, von den Fragen der Ernährung und Erziehung, hörte und las sie täglich die verschiedensten sich ewig ändernden Vorschriften. Man muß das Kind so ernähren; nein, nicht so, sondern anders;...Für alle diese Dinge erfuhren wir jede Woche neue Vorschriften. Als ob die Menschen erst gestern angefangen hätten, Kinder zu gebären.
Das Internet macht diese Problematik nicht besser!
Selbst Freud und die Emanzipation haben vieles, wozu Tolstoj hier zumindest mal eindeutig Stellung bezieht (man muß ihm ja nicht unbedingt beipflichten, aber ich finde es gut, daß er eine Meinung hat und die vertritt) nicht überholt. Mit diesem Buch kann man sicher mal einen langweiligen Abend aufpeppen, indem man Tolstojs Thesen mit den geeigneten Menschen diskutiert.
Ich jedenfalls bin gespannt auf weitere Eindrücke und Meinungen!
Deshalb habe ich auch den Teufel gelese und muß sagen, wenn Anna Karenina im gleichen Stil ist, dann brauch ich erst mal ne Tolstoi-Pause...
Journal Entry 5 by Lese-Michaela at Stuttgart, Baden-Württemberg Germany on Tuesday, November 12, 2013
Released 10 yrs ago (11/12/2013 UTC) at Stuttgart, Baden-Württemberg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Darf heute beim Meetup weiterreisen.
Viel Spaß beim Lesen dieses Buches.
Über einen Eintrag hier würde ich mich sehr freuen!
Viel Spaß beim Lesen dieses Buches.
Über einen Eintrag hier würde ich mich sehr freuen!
Journal Entry 6 by reclam-lover at Stuttgart, Baden-Württemberg Germany on Tuesday, November 12, 2013
Das Buch ist bei mir gelandet, vielen Dank!
Zwei interessante Geschichtchen, muss ich sagen. Die "Kreutzersonate" äußert in der Tat extreme Thesen zu Ehe, Liebe und Sexualität. Da würde ich aber eher der Frau im Zug zustimmen, denn in der heutigen Zeit stellt sich meiner Meinung nach vieles anders dar. Interessant fand ich die Bezüge zum Leben des Autors, die im Nachwort erwähnt wurden.
Reserviert für Diotallevi.
Zwei interessante Geschichtchen, muss ich sagen. Die "Kreutzersonate" äußert in der Tat extreme Thesen zu Ehe, Liebe und Sexualität. Da würde ich aber eher der Frau im Zug zustimmen, denn in der heutigen Zeit stellt sich meiner Meinung nach vieles anders dar. Interessant fand ich die Bezüge zum Leben des Autors, die im Nachwort erwähnt wurden.
Reserviert für Diotallevi.
Kommt mit zum Meet-up ins Schlesinger.
Beim Treffen überreicht bekommen, vielen Dank :-)