Gut gegen Nordwind
Registered by lady-liberty of Coburg, Bayern Germany on 1/11/2012
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Welch erfreulich kurzweilige Lektüre! Ich habe das Buch beinahe in einem Rutsch durchgelesen, das ist ein recht seltener Fall. Wenn das nicht alleine für sich spricht, dann muss ich eben noch etwas weiter ausholen und meine Meinung ausführlich kund und zu wissen tun:
Dass mich der Rückentext bereits sehr neugierig gemacht hat, war der Anfang. Außerdem mag ich Briefromane oder Tagebücher oder ein Mischmasch aus mehreren Komponenten, in denen die Betrachtungsweise verschiedener Menschen deutlich wird. Bei "Gut gegen Nordwind" sind es eigentlich nur zwei Personen und zwar unterschiedlichen Geschlechts, die für meinen Geschmack perfekt ihre jeweiligen Rollen verkörpern - obwohl sie dem Gehirn eines Mannes entsprungen sind! Dies hat mich am meisten verblüfft, weil ich nicht angenommen habe, dass sich ein männlicher Autor so gut in beide Gefühlswelten hineindenken könnte - aber es passt. Und wie.
Zwischendurch waren es witzige Momente, die mir gefielen, insgesamt aber der gesamte innere Aufbau (das muss man sich vorstellen: rund 200 Seiten ausschließlich E-Mails!) und die Abstraktion. Mehrfach habe ich überlegt, wann sich die Geschichte totlaufen würde, aber jedes Mal trat eine Wendung ein, die die Spannung neu aufbaute. Bis zum Schluss. Das Ende (das ich für die weiteren Leser nicht verrate) ist stimmig, jedenfalls nach meinem Geschmack.
Dass mich der Rückentext bereits sehr neugierig gemacht hat, war der Anfang. Außerdem mag ich Briefromane oder Tagebücher oder ein Mischmasch aus mehreren Komponenten, in denen die Betrachtungsweise verschiedener Menschen deutlich wird. Bei "Gut gegen Nordwind" sind es eigentlich nur zwei Personen und zwar unterschiedlichen Geschlechts, die für meinen Geschmack perfekt ihre jeweiligen Rollen verkörpern - obwohl sie dem Gehirn eines Mannes entsprungen sind! Dies hat mich am meisten verblüfft, weil ich nicht angenommen habe, dass sich ein männlicher Autor so gut in beide Gefühlswelten hineindenken könnte - aber es passt. Und wie.
Zwischendurch waren es witzige Momente, die mir gefielen, insgesamt aber der gesamte innere Aufbau (das muss man sich vorstellen: rund 200 Seiten ausschließlich E-Mails!) und die Abstraktion. Mehrfach habe ich überlegt, wann sich die Geschichte totlaufen würde, aber jedes Mal trat eine Wendung ein, die die Spannung neu aufbaute. Bis zum Schluss. Das Ende (das ich für die weiteren Leser nicht verrate) ist stimmig, jedenfalls nach meinem Geschmack.
Das Buch ist nun ein paar Häuser bergaufwärts umgezogen.
Viel Spaß beim Lesen!
Viel Spaß beim Lesen!