Leicht habe ich es nicht mit dem Hl. Augustinus- immerhin verdanken wir ihm die Erbsündentheologie und noch so manche Spitzfindigkeit. Zu seiner Verteidigung sei aber gesagt, dass er an sich selbst höchste Anforderungen gestellt hat und sich ständig weiterentwickelt hat
In diesem Buch geht es um Briefe, die ihm seine Geliebte schreibt, als er sie und den gemeinsamen Sohn für seine Liebe zu Gott verließ. das Buch steht schon seit Jahren bei mir, ich habe es kürzlich, weil ich mich mit Augustinus befasst habe, durchgelesen.
Eigentlich sollte ich jetzt die "Confessiones" lesen- schrecke aber doch immer wieder davor zurück!

Erst leben, dann philosophieren! Jostein Gaarder

OBCZ Café Einstein - am shelf

Lieber Finder!
Gratulation, dass Sie das Buch gefunden haben! Ich hoffe, Sie werden es mögen!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Meinung über das Buch nach dem Lesen hier einzugeben!
Das ist anonym und kostenlos für Sie!
Danke und viel Spaß beim Lesen wünscht,
CafeEinstein

Zur Information: am ersten Freitag jedes Monats ist ab 18 Uhr im Café Einstein ein allgemeines Bookcrossing Meeting, zu dem jede/r Bookcrosser/in willkommen ist.
An jedem dritten Freitag des Monats gibt es ebenhier und zur gleichen Zeit ein Meet-up der Bookcrosserinnen.
Bei Fragen dazu sende bitte eine e-mail an [email protected].

Dear Finder,
congratulations for finding this book. Please enter a journal entry, where you found the book and whether you liked it. Please let all previous owners know, whether it is save at your houes or whether you released it further.
Thanks in advance,
CafeEinstein

Nachdem ich nach dem Einstein Treffen nicht in Wien war, habe ich das Buch noch nicht als gefangen eingegeben - mea culpa!
Jetzt habe ich es sogar schon gelsen und fand es wirklich sehr ansprechend.
Der hl. Augustinus wird mir immer unsympathischer je mehr ich von ihm höre. Seine Lebensgefährtin Floria dagegen, auch wenn sie nicht getauft ist, hat ihm einen sehr guten und interessanten Brief geschrieben, von dem ich hoffe, dass er echt ist und es kein fake oder Erfindung Jostein Gaarders ist.
Jedenfalls schreibt Floria in ihrem Brief sehr ansprechend von ihrem früheren Leben mit Augustinus, der dafür nur noch negative Worte in seinen Bekenntnissen übrig hat. Es ist schon arg, wie die katholische Kirche alles Leibfeindliche verherrlicht und alle Freude und Schönheit als Verteufelt verdammt. Typisch männliche Hyris, würde ich seagen - jedenfalls ist der Brief Florias eine sehr stimmige und stimmungsvolle Ode an die Freude und die Liebe und dass man sich dessen nicht schämen sollte.

OBCZ Café Einstein - am shelf zur freien Entnahme

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SabinaLorenz