Jonas erwacht. Es ist ein Morgen wie jeder andere. Kaffee zum Frühstück. Die Zeitung liegt nicht vor der Wohnungstür, wie letzten Monat schon einmal. Alis im Radio, Fernsehen und Internet auch nur Rauschen kommt, beginnt die erste Irritation. Das Telefon klingelt ins Leere. Jonas tritt auf die STraße. Jetzt ist keine Täuschung mehr möglich. Er ist allein. Kann ein Mensch leben, wenn die Menschen verschwunden sind? Ihre WElt und ihre Dinge sind geblieben: Straßen, Supermärkte, Bahnhöfe, alles ist leer. Ist er der einzige Überlebende einer Katastrophe? Haben die Einwohner die STadt verlassen und sind woanders?

Auch wenn ich viele der Handlungen Jonas' nciht verstehe (warum hat er die frühere Wohnung der Familie so wichtig genommen, dass er Möbel von dort haben will?), wird die Beklemmung des Allein-Seins gut sichtbar.
Ich interpretiere die Geschichte so, dass der Schläfer (=Jonas in einem eignartigen Zustand) viele Sachen macht, die Jonas in seinen Handlungen zurückwirdft, er dadurch aber mehr Zeit bekommt, sich auf die Situzation einzustellen, was ihm aber schlußendlich doch nciht gelingt. Warum er dann seine letzte Aktion am Stephansdom setzt ist mir nicht wirklich klar - ich hätte eher mit dem Donauturm gerechnet.
Es ist ein Buch, das sicher lange im GEdächtnis belibt, da es einen einzelnen Menschen in einer absoluten Extremsituation zeigt, die für jeden vorstellbar ist. Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde, aber ich galube nicht so, wie Jonas. Auf jeden Fall regt die Erzählung dazu an, darüber nachzudenken...

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