Ein Buch einer Freundin als Leseempfehlung und Spende für BC.

Es ist eine JubiläumsEdition 2004.


Inhalt (Auszug aus dem Klappentext)
Der Seidenhändler Hervé Joncour führt mit seiner schönen Frau Hélène ein beschaulich stilles Leben. Dies ändert sich, als er im Herbst 1861 zu einer langen und beschwerlichen Reise nach Japan aufbricht, um Seidenraupen für die Spinnereien seiner südfranzösischen Heimat zu kaufen. Dort begegnet er einer rätselhaften Schönheit, die ihn für alle Zeit in den Bann zieht. Auf jeder Japan-Reise, die er fortan unternimmt, wächst seine Leidenschaft, wird seine Sehnsucht unstillbarer, nie wird er aber auch nur die Stimme dieses Mädchens hören. In einer schwebenden, eleganten Prosa erzählt Baricco, der mit diesem Buch weltberühmt geworden ist, eine Parabel vom Glück und seiner Unerreichbarkeit.

Nach "Novecento" ist dies die zweite Geschichte, die ich von Alessandro Baricco gelesen habe. Auch diese hat mir gut gefallen, berührend, melancholisch, wehmütig, märchenhaft. Auch hier der typische, mich ansprechende Schreibstil des Autors - lässt sich gut lesen. Kurze, knappe Kapitel. So verliert man nie den Zusammenhang. Ein unerwartetes Ende. Empfehlenswert.

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